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Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Datensammlung

Heutzutage funktioniert nichts ohne eine vernünftige IT. Ohne die IT sind viele Firmen aufgeschmissen und können nicht mehr arbeiten. Durch die Digitalisierung wird dieser Trend immer weiter vorangetrieben. Die IT ist da, damit ein produktiveres und effizienteres Arbeiten möglich ist. Es steigert in allen Bereichen unsere Lebensqualität.

Die Informationstechnologie ist mittlerweile so stark in unserem Leben präsent und ausgeprägt wie nie zuvor. Es beeinflusst anhand von Algorithmen unsere Kaufentscheidungen, unsere Smartwatch misst unseren Puls und gibt Warnungen aus, wenn etwas außergewöhnliches passiert. Durch die IT, werden Kampfdrohnen gesteuert und es dient auch dazu da, um den medizinischen Fortschritt zu unserem Nutzen zu machen. Krankheitsbilder können durch die IT schneller erkannt werden und es können entsprechende Maßnahmen getroffen werden. Die IT ist für den Tod von Millionen von Menschen verantwortlich, aber zugleich auch für den Erhalt des Lebens von Millionen von Menschen. So wie die IT für schlechte Absichten genutzt werden kann, so kann diese auch für gute Zwecke genutzt werden. Das Vertrauen in den guten Menschen, haben sich vermutlich auch deshalb, viele schon für sich selbst abgeschrieben.

Fremden sollte man nicht vertrauen und warum auch? Wenn alleine die Politik und die Menschheit in allen Punkten im gesamten, versagt hat? Schnell erkennt man, dass Vertrauen nicht von heute auf morgen entsteht, sondern dies eine langwierige Sache darstellt. Vertrauen ist ein Prozess, welches Jahre benötigt. Je länger man sich in bestimmten Bereichen des Lebens bewiesen hat, desto mehr Vertrauen gewinnt man von den Menschen in seiner Umgebung. Dieser Vertrauensprozess kann zwar beeinflusst werden, um schneller den Status von seinen Mitmenschen zu erhalten. Wenn man mal etwas verbrochen hat, dann ist, das mühsam erarbeitete Vertrauen und das Ansehen, nachhaltig geschädigt. 

Was wollen wir Ihnen damit sagen? Dieses Schema des Vertrauens, lässt sich auf alle Bereiche des Lebens anwenden, so auch in der IT. Würden Sie jedem Zugang in Ihre eigenen Daten gewähren? Vermutlich würden Sie dies nicht einfach so unbegründet machen. Manchmal ist man gezwungen sich einem IT-Dienstleister seine Daten anzuvertrauen, weil man beispielsweise eine Datenwiederherstellung haben möchte, oder das eigene System nicht mehr hochfährt. Was tun bei einer Malware-Infektion ihres Computers? Spätestens dann, werden Sie einen guten IT-Spezialisten konsultieren. Von banalen IT-Problemen bis hin zu komplexen Problemen, früher oder später, werden Sie nicht drum herum kommen Hilfe herzuholen, damit Sie ihre Probleme in den Griff bekommen.

Es stellt sich die Frage, was mit den eigenen Daten passiert? Man will gar nicht an so eine Situation denken und in Erwägung ziehen. Jedoch kann das Mal schnell passieren, dass man in so eine hilflose Situation kommt. Insbesondere mit dem Zeitalter des Internets sind alle Nutzer Opfer der großen Tech-Konzerne geworden. Es werden Daten gekauft und Profile erstellt. Werbekunden werden diese Profile als einstellbare Parameter zur Verfügung gestellt, womit man dann eine gewünschte Zielgruppe für seine Produkte ansprechen kann. Umso mehr sollte man aufpassen, damit die eigenen Daten nicht jeder erhält. Auch in diesem Beispiel erkennt man recht deutlich, wie wichtig das Vertrauen in Firmen ist. Letztendlich sind Sie durch ihre Daten auf ihrem Computer ein gläserner Mensch. Nicht jeder ist bereit, alles von sich preiszugeben. 

„Das Wissen schürt Angst“

Wo liegt das Problem, dass man ein gläserner Mensch ist? Manchmal erklären uns Kunden, dass man doch nichts zu verheimlichen hat. Es kann im gewissen Maße stimmen, jedoch hat jeder Mensch eine Privatsphäre, welche geschützt gehört. Ist es nicht erschreckend, wenn Sie von Amazon erfahren müssten, dass Sie oder Ihre Frau vielleicht schwanger sind? Einfach aufgrund Ihres Kaufverhaltens. Indem Sie bestimmte Lebensmittel-Produkte kaufen, kann Amazon anhand dieser aufgezeichneten Werte ermitteln, wie wahrscheinlich es ist, dass sich Ihre Geschmäcker für bestimmte Produkte geändert haben. Daraus lässt sich ein ziemlich gutes Bild erstellen, ob Sie schwanger sind und dies erfahren Sie als erstes von einem IT-Konzern und nicht von einem Arzt. So wie Sie darauf achten, dass Ihre Haustüre immer abgeschlossen ist, so sollten auch Sie einen Riegel vor Fremden schieben, damit Ihre Daten immer bei Ihnen bleiben. Auch wenn Daten kontinuierlich im Netz gesammelt werden, sollten Sie die Initiative ergreifen und danach streben, dass Ihre Daten behutsam und sorgfältig aufbewahrt werden. Machen Sie von Ihren Rechten Gebrauch und holen Sie Auskunft über die gespeicherten Informationen und über die Weitergabe Ihrer Daten. 

Der Erwerb des Vertrauens in IT-Partner ist eine sehr lange und schwierige Strecke. Indem Sie Zugriff auf Daten, Systeme, Backups und Datenbanken gewähren, können diese schnell missbraucht werden. Es kann für den einen oder anderen beängstigend sein, alle Firmengeheimnisse auf einen Schlag preisgeben zu müssen. Schließlich könnte man anhand dieses Wissens Ihnen Konkurrenz machen und ihr hart erarbeitetes Firmenwissen, gegen Sie verwenden. 

Wir sind diesen Problemen und dieser Skepsis bewusst. Wir unterschreiben deshalb auch immer eine Vertraulichkeitserklärung, damit Sie sich auf uns verlassen können. Wir nehmen die Sicherheit ihrer Daten sehr ernst, sodass keine Informationen nach außen gelangen. Als IT-Systemhaus sehen wir es in unserer Verpflichtung, Ihnen den bestmöglichen Schutz vor Hacker-Angriffen zu geben und damit das Firmenwissen nie abhandenkommt. Gemeinsam können wir ein Konzept entwickeln, sodass Firmeninterna nie das Haus verlassen. 

Wir bieten als IT-Dienstleistungsunternehmen, eine enge und langfristige Zusammenarbeit an. Wir wissen ganz gut, wie wichtig das Vertrauen in der IT und der eigenen Partnerfirmen ist. Ohne Vertrauen ist ein Fortschritt nicht möglich. Im IT-Sektor haben wir bereits tausende Kunden bedient und haben hierbei hervorragende Referenzen erzielt. Das gegenseitige Vertrauen ist nicht käuflich zu erwerben, sondern entwickelt sich mit der Zeit. Geben Sie uns die Chance uns bei Ihnen als einen guten und zuverlässigen IT-Dienstleister zu erweisen. 

Publiziert in Sicherheit

Medial hört man es hier und da. Keine Zeit vergeht, bis man den nächsten Datenskandal einer großen Firma in den Schlagzeilen liest. Es wird berichtet, dass abertausende personenbezogene Daten abhanden gekommen sind. Die meisten Bürger machen sich allerdings wenig Sorgen um Ihre Daten, obwohl Sie zu diesem Thema sensibilisiert werden sollten. Meistens hört man “Ja, mein Gott, ich habe sowieso nichts zu verstecken”. Jedoch sollten Sie nicht sehr leichtfertig damit umgehen. Wir erklären Ihnen in diesem Artikel was alles für Daten durch große Konzerne und Webseiten gesammelt werden und was Sie dagegen tun können. Nachdem Sie diese Information durchgelesen haben, werden Sie sehr erstaunt sein, was die kostenfreien Dienste vieler Firmen alles über Sie wissen. Dabei geht es nur um das Tracking und noch nicht einmal um die aktive Registrierung bei einem Dienst.

Beim Besuch einer Webseite, hinterlassen Sie Spuren, wie Fußabdrücke im Schnee. Diese Fußspuren können nachverfolgt werden, so wäre es beispielsweise bei einer Wandergruppe möglich anhand eines Abdrucks Ihrer Schuhsohle im Schnee, Sie als Person zu identifizieren, sobald man die Profile aller Schuhe mit den der anderen Beteiligten vergleicht. So ähnlich funktioniert es auch mit dem Internet. Sobald Sie eine Webseite besuchen, werden immer Spuren hinterlassen. Mit der Anzahl der Besucher der Webseite, werden auch Ihre Spuren langsam verwischt, allerdings werden folgende Daten alleine nur durch den Besuch einer Webseite gespeichert und ausgewertet. Diese sind oft:

  • Ihrer Browser-Informationen z.B. welchen Browser (Chrome, Firefox, Vivaldi oder Edge) Sie benutzen und entsprechende Versionsnummer
  • ihre IP Adresse, welches von Ihrem Internetprovider zugewiesen worden ist
  • die installierten Addons z.B. Werbeblocker und Toolbars
  • ihr Standort von dem Sie die Internetpräsenz aufgerufen haben
  • sowie die Uhrzeit des Abrufs
  • den Namen Ihres Internetanbieters
  • Ihre Mausbewegung während Sie auf der Webseite surfen
  • Ihr Verhalten während der Einstiegs- bis hin zur Absprungsseite

Erschreckend nicht wahr, was alles über Sie gespeichert wird, obwohl sie in keinem Verhältnis oder in einer Beziehung mit der Webseite oder dem Betreiber stehen und vielleicht nur einen Google Link angeklickt haben?

Stellen Sie sich mal vor, was alles über Sie gespeichert und verarbeitet wird, wenn Sie sich einmal auf einer Webseite registriert haben. Facebook beispielsweise speichert jeden einzelnen Klick ab, welches Sie auf der Webseite machen. So wird Ihr Verhalten systematisch untersucht und ausgewertet. Sie erhalten dann anhand dieser Interaktion auf der Webseite dann ein entsprechendes Profil bei Facebook, womit man dann vorhersagen treffen kann, welches Produkt Sie vermutlich eher kaufen würden. Diese Informationen stehen dann werbetreibenden Unternehmen frei zur Verfügung und Sie werden dazu gereizt Produkte zu kaufen. Darüber hinaus gibt es auch Tracking Cookies, die sich Super-Cookies nennen. Diese Cookies sind nicht mehr so einfach von Ihrem Computer zu entfernen. Egal ob Sie hierbei Ihren Verlauf löschen, trotzdem wird dieses Cookie auf Ihrem Computer gespeichert und spioniert Sie aus. Viele Leute benutzen oft die selben Passwörter auf jedem Portal, so haben die Webseitenbetreiber oft ein leichtes Spiel mit den Opfern. Die Super-Cookies können können alles speichern, was herkömmliche Cookies auch abspeichern können noch mehr. So können Super-Cookies alle Informationen über Sie sammeln und Ihr Surfverhalten aufzeichnen. Mittels VPN oder HTTPS Verschlüsselungen, können Sie zwar teilweise dem entgegensteuern, allerdings sind dies nur Maßnahmen die Sie ergreifen können und welche keinen 100% Schutz bieten. Denn es gibt eine Reihe von Webseiten, die Ihre Übertragung nicht verschlüsseln, somit sind Sie dann als Nutzer der Spionage hilflos ausgeliefert.  

Sie sollten als Internetnutzer deshalb auf Ihre Daten wert legen und nicht jedem Betreiber alles preisgeben. In der Vergangenheit sind viele renommierte Internetdienste gehackt worden und viele Daten über Menschen an unbefugte gelangt. Diese Daten beinhalten leider nicht nur die erwähnten “harmlosen” getrackten Userinformationen wovon wir alle betroffen sind, sondern sensible Angaben und Daten wie Geburtsort, Wohnort, Telefonnummer, Fingerabdrücke und sogar Passkopien. Viele Datenleaks werden im Darknet gehandelt, oder stehen öffentlich im Internet zum Downloaden zur Verfügung. Überprüfen Sie am besten mithilfe von https://www.haveibeenpwned.com ob Sie bereits Opfer eines Leaks geworden sind und Ihre Daten womöglich bereits bei Kriminellen Anwendung findet.

Halten Sie die Augen offen, wenn Sie im Internet surfen, denn das Internet vergisst nie.

 

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