„ Sehr gute Beratung bei der Konzeption unserer App. " Ayse
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Es ist schon öfters passiert, dass Kunden uns gefragt haben, warum man Schadsoftware auf dem Computer hat, obwohl man doch ein kostenpflichtiges Abo bei einem renommierten Antivirenhersteller abgeschlossen hat.
Ein Virenscanner dient zwar dazu, kontinuierlich Ihren Computer nach infizierten Dateien zu durchsuchen, allerdings kann bei einem Fund nicht davon ausgegangen werden, dass der Schädling auch wirklich komplett vom System entfernt oder in Quarantäne verschoben wird. Dies liegt daran, dass manche Viren so gut programmiert worden sind, dass eine zweite Komponente der Schadsoftware den Virus wiederherstellt. Darüber hinaus gibt es auch schädliche Programme die ganz tief im System sich verankert haben und nur noch sehr schwer bis garnicht mehr entfernt werden können. Dies kann beispielsweise über ein Zero-Day-Exploits auftreten, oder wenn Sicherheitslücken über ein Update nicht frühzeitig geschlossen werden. Deshalb wird es empfohlen bei Symptomen eines Virenbefalls sofort die Internetverbindung zu trennen und einen kompletten Scan durchzuführen. Es ist ebenfalls zu empfehlen eine zusätzliche Software temporär wie z.B. Malwarebytes zu installieren und einen zweiten Scan durchführen. Malwarebytes ist ein Malware-Scanner, welches sich in den letzten Jahren mehr und mehr bewährt hat. Wenn trotz dieser beiden Scans Ihr Computer noch merkwürdige Anzeichen einer Vireninfizierung zeigt, dann gibt es noch zwei Möglichkeiten:
Wobei die letztere Wahl die bessere ist, da Sie dann wirklich davon ausgehen können, dass Ihr Computer wirklich wieder viren- und trojanerfrei ist. Ebenfalls merken Sie oft nach einer Neuinstallation einen Performance-Aufschub.
Sie haben schonmal was von Fernwartung gehört, aber wissen nicht was das ist?
In diesem Artikel erklären wir Ihnen was das genau ist. Mittels Fernwartung, kann man Probleme von anderen Computer über die Ferne lösen. Meistens kommen hierfür kommerzielle Tools wie AnyDesk, TeamViewer oder PC-Visit zum Einsatz. Dieses kleine Tool wird auf dem Computer des Kunden (Client) installiert. Anschlileßend muss bei einem PC-Problem - solange es sich hierbei um kein Internetproblem, um eine kaputte Festplatte oder um ein defektes Betriebssystem handelt - die Fernwartungssoftware vom Kunden ausgeführt werden. Nach Ausführung der Fernwartungssoftware wird Ihre ID und ein Einmal-Passwort (TAN) eingeblendet. Diese Informationen müssen Sie dann dem IT-Expertern über das Telefon übermitteln, damit der Experte sich anschließend auf Ihren Computer draufschalten kann. In der Regel öffnet sich ein Fernwartunngsfenster am Bildschirmrand, sodass Sie sich vergewissern können, dass die Fernwartung funktioniert hat. Der Profi kann durch die Fernwartung Ihren Mauszeiger steuern und Änderungen am PC vornehmen. Sie haben allerdings immer vollumfänglich die Kontrolle über Ihren eigenen Computer und können die Maus jederzeit selbst wieder steuern und die Fernwartung nach Wunsch beenden. Während man auf Ihrem Computer die gewünschten Änderungen vornimmt, wird Ihnen erklärt, was genau der Lösungsweg für Ihr Problem ist oder beginnt mit einer Verfahrensweisen, um die Ursache für das Problem zu identifizieren.
Generell sind alle Fernwartungsprogramme so konzipiert, sodass man das Tool nicht missbrauchen kann. Jedesmal wenn Sie die Fernwartungssoftware für ein PC-Problem öffnen, wird eine neue TAN-Nummer generiert, oder Sie werden danach gefragt, ob Sie den Zugriff vom IT-Supporter zulassen möchten. Es wird am Bildschirmrand immer kenntlich dargestellt, dass ein Supporter auf Ihrem Computer sich eingeklingt hat. Sobald die Fernwartung beendet worden ist, wird Ihnen meistens eine Danke-Meldung angezeigt und das Supportfenster am Bildschirmrand automatisch beendet.
Um Missbrauch vorzubeugen, wird immer bei jeder Fernwartungssitzung ein softwarebasiertes Protokoll geführt, welches von keinen der beiden Parteien manipuliert werden kann. Dieses Protokoll dient zu Abrechnungszwecken und auch um eingehende und ausgehende Verbindungen nachzuvollziehen.
Wie bereits erwähnt, hilft meistens eine Fernwartungssitzung bei einem PC-Problem, aber nicht immer. Deshalb bieten IT-Dienstleister in der Regel auch einen Vor-Ort-Service um das Problem direkt beim Kunden zu lösen.