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Artikel nach Datum gefiltert: April 2018

Sonntag, 08 April 2018 20:42

Taugt LibreOffice als echte Alternative?

Word, Excel und Powerpoint. Drei Werkzeuge aus dem Hause Microsoft, die im Büroalltag nicht mehr wegzudenken sind. Leider trauen sich die wenigsten, Alternativen wie LibreOffice zu probieren. Dabei ist diese Software eine sehr ernst zu nehmende Variante.

Was ist LibreOffice und welche Unterschiede gibt es?

LibreOffice ist - wie das Pendant von Microsoft - eine sog. Office Suite. Sie bietet auch Tabellenkalkulation, Präsentation oder Textbearbeitung an. In Gegensatz zu Microsoft Office aber ist sie vollständig gratis. Die Entwicklung wird durch eine Stiftung finanziert.

LibreOffice ist sehr schlicht gestaltet und lehnt sich an die Bedienbarkeit von Microsoft Office 2003 an. Sie verbraucht wenig Speicher auf der Festplatte und steht in Teilen Microsoft Office in nichts mehr nach.

Die Autoren von LibreOffice verfolgen zusätzlich das Ziel, das die offenen Formate für Dokumente sich zum Standard etablieren. Jedermann soll jedes Dokument mit jeder beliebiger Software öffnen, bearbeiten und wieder abspeichern können. Inkompatibilität soll es dadurch nicht mehr geben.

Warum sind offene Formate wichtig?

Der eine oder andere Anwender dürfte sich mit folgendem Problem bereits herumgeplagt haben: Ein bestimmtes Dokument kann nicht geöffnet werden, weil die passende Software nicht zu Verfügung steht. Dadurch, dass Hersteller von Software ihre ganz eigene Formate festlegen, kommt es im Alltag immer wieder zu solchen Problemen. Deswegen bedarf es offener Formate und Standards.

Als Analogie hierzu würden Schraubenzieher und Schrauben aus dem Baumarkt passen. Alle Schrauben werden nach bestimmten Normen hergestellt, sodass Schraubenzieher eines beliebigen Herstellers auf sie ansetzen können. Diese Normen wurden durch bestimmte Kommissionen festgelegt und sind frei von Patenten. Es gibt keine Inkompatibilität und die Kosten bleiben für die Endanwender niedrig.

Nun stelle man sich aber vor, dass jeder Hersteller für seine Schrauben eigene Normen bestimmt. Man könnte diese nur noch mit den Produkten dieses einen Herstellers bedienen. Damit entstehen wiederum Abhängigkeiten, die ein Unternehmen zu seinem Vorteil ausnutzen könnte. Handwerker müssten Schraubendreher jedes einzelnen Herstellers parat haben, damit sie alle Schrauben öffnen können. So viele Werkzeugkästen würden in einen Transporter gar nicht passen.

Es ist also ein Fehler, Microsoft Office zu benutzen?

Nein, das soll auf keinen Fall damit gesagt sein. Microsoft verwendet für seine Dokumente nur eigens festgelegte Formate, die mit anderer Software nicht immer kompatibel sind. LibreOffice wäre zwar in der Lage, sie zu öffnen, warnt aber immer davor, sie im originalen Format wieder abzuspeichern, weil die Darstellung abweichen könnte. Inzwischen ist aber auch Microsoft Office in der Lage, die offenen Dateiformate von LibreOffice zu öffnen.

Worin liegt dann die Schwierigkeit, auf LibreOffice umzusteigen?

Unsere Erfahrung ist, dass es mit der Gewohnheit des Anwenders zu tun hat. Weil die meisten Menschen immer nur Microsoft Office verwenden, scheuen sie den Aufwand, eine ganz neue Software zu lernen. Schließlich kostet das Zeit, die unter Umständen nicht vorhanden ist. Es können auch spezielle Funktionen in LibreOffice abwesend sein, wie z. B. manche der Animationseffekte in Microsoft PowerPoint. Auch ist die Gestaltung der Oberfläche von LibreOffice eher für die alten Hasen ansprechend.

Fazit: Wer sich durch die Bedienung von LibreOffice durchbeißen kann und auf bestimmte Features von Microsoft Office verzichtet, kann definitiv eine Menge Geld einsparen. Gleichzeitig trägt man dazu bei, dass die Inkompatibilität mit Dokumentenformaten abgebaut wird.

Publiziert in News

Viele Computernutzer fragen sich irgendwann nach Jahren oder sogar vielleicht bevor Sie sich einen neuen Computer anschaffen, welche Spezifikationen und welches Betriebssystem eigentlich am besten zu einem passt. Je nach Nutzungsgrad und der eigenen Anforderungen, können das ziemlich unterschiedliche Betriebssysteme sein. Man kann es also garnicht so pauschal beantworten. Wir zeigen euch allerdings gerne auf, welche Systeme in Betracht kommen könnten und erleichtern eure Entscheidung.

Dabei kommt es nicht immer auf die eingebaute Hardware an. So kann beispielsweise ein Windows Computer im Gegensatz zu einem Macintosh aufgrund der installierten Software langsamer sein. Manche Antiviren-Programme können sehr viel RAM benötigen um erst Ihre komplette Leistung problemlos entfalten zu können. Wohingegen es für MacOS kaum Antiviren Produkte auf dem Markt gibt und auch Sicherheitslücken sonst nicht so schnell gefunden werden. Dies ist unter anderem auch darauf zurückzuführen, dass Apple alle Programme die über Ihren Store zum Download bereitgestellt wird, auch ausgiebig überprüft, bevor es überhaupt zugänglich für die Masse an Menschen ist. Ebenfalls werden die Programme die installiert werden in einer virtuellen Maschine in einer Sandbox ausgeführt, sodass alleine aus diesen Sicherheitsvorkehrungen es einem Hacker schwer gelingt das MacOS Betriebssystem zu kompromittieren und zu unterwandern, da alles isoliert abläuft und Anwendungsprogramme keine Steuerung oder Einfluss von Systemkomponenten übernehmen können. Die Infrastruktur und Architektur von den jeweiligen Betriebssystemen ist unterschiedlich aufgebaut. Manche sind auf Komfortabilität ausgerichtet, andere Softwarearchitekturen wie dies von z.B. Windows, ist im Gegenzug auf geschichtliche Natur zurückzuführen. Microsoft programmiert bei seinen neuen Windows Systemen nicht Ihren Kernel neu und Ihre Sicherheitsarchitektur wird ebenfalls nicht neu entworfen, da diese schon gegeben sind seit Windows 1.0. Schon zur Windows-NT Zeiten wurde anscheinend in die Sicherheit wenig investiert und dies wurde auch nicht allzu sehr berücksichtigt, da man zum Beispiel beim Vorgang der Benutzeranmeldung das Login-Fenster wegklicken konnte und danach als Systemadministrator automatisch angemeldet wurde. Heutzutage im Zeitalter des Internets und der Digitalisierung, sind solche nicht wirkenden Sicherheitsmechanismen gar nicht mehr vorstellbar und wären für große Firmen mit einem großen Imageschaden verbunden.

 

Trotz dieser “Skandale” von Microsoft, sind fast alle Nutzer mit dem Betriebssystem Windows vertraut, da es das meist verwendete und installierte Betriebssystem auf der Welt ist. Jeder neue Computer hat so heutzutage schon fast von Haus aus das Betriebssystem von Microsoft installiert. Nach vielen Beschwerden und Anregungen von Linux-Nutzern, haben dann einige Notebook Hersteller (wie z.B. Dell) schließlich beschlossen auch Ultrabooks (XPS 13) zumindest mit Ubuntu Linux auszuliefern.

 

Nach vielen Upgrades und neuen Betriebssystemen von Windows sind aus Unzufriedenheit eine Menge Leute auf andere Systeme umgestiegen. Dabei kann die Nutzung von Windows Microsoft auch durchaus sinnvoll sein, wenn es darum geht so viel Softwareauswahl wie möglich zu haben, da die meisten Softwarehersteller immer Ihre Produkte für Windows anbieten.

 

Welches Betriebssystem kommt nun für mich denn in Frage?

 

Der Windows Typ:

 

Möchten Sie mehr als nur Videos ansehen und Musik hören, im Internet surfen und sind ein spielerischer Typ der gerne die neuesten und performantesten 3D-Spiele zockt, dann ist es mit Sicherheit nicht verkehrt tatsächlich bei Windows Microsoft zu bleiben. Leider ist die Nutzung von diesem System auch mit einigen Nachteilen behaftet. So ist man eher das Ziel von Hackerangriffen und ist durch die breite Nutzung anfälliger vor Viren und Trojanern, da man für Windows-Systeme optimierte Schadsoftware einfach viel schneller verbreiten kann, als auf MacOs oder Linux. Hier trägt also auch die Masse der Usern eine Gewisse “mitschuld”. Jedoch können Maßnahmen zur Vorbeugungen getroffen werden, wie ein guter Virenscanner und eine gute Firewall. Dabei möchten wir von der alleinigen Nutzung des hauseigenen Virenschutzes von Microsoft nämlich Microsoft Security Essentials dringend abraten, da dieser in unabhängigen Benchmarks bis heute nicht gut abgeschnitten hat.

 

Der MacOS Typ:

 

Möchten Sie sich viel mit der Herstellung von Grafiken, Designvorlagen und der Erstellung und Bearbeitung von Musik und 3D Objekten beschäftigen, und wollen eine einzigartige Benutzerfreundlichkeit sowie Viren und Trojaner weitgehend vermeiden und bringen das nötige Kleingeld mit? Dann sollten Sie sich ein Macintosh zulegen! MacOS ist für Sie genau das richtige, wenn es um anspruchsvolles Arbeiten im Bereich Multimedia und IT geht. Möchten Sie auch noch die gängigen Softwareprodukte benutzen, mit denen Sie auch auf Windows schon vertraut waren, dann ist das System von Apple ausgezeichnet.

Leider sind diese Systeme ziemlich teuer, allerdings bekommt man für sein Geld auch schon mal 5 Jahre Updates für das gekaufte Produkt, womit sich die Anschaffungskosten über die Jahre dann wieder amortisieren. Zusätzlich hat man durch die benutzerfreundliche Bedienung die Option auch am Computer über einfache Fingergesten neue Arbeitsplätze und Bildschirme zu erstellen, sodass der Kauf von mehreren Monitore gar nicht mehr notwendig ist. Für die Sicherheit der Systeme muss kein teures Abo bei einem Antiviren Hersteller gekauft werden, da das Betriebssystem sicher genug ist und keine klassischen Windows-Viren und Trojaner darauf laufen.

 

Der Linux Typ:

 

Sind Sie ein Jemand, der sich mit der Materie “IT und Serveradministration” beschäftigen will und die Welt der Kommandozeilenoberfläche interessant findet und keine Probleme damit hat, sich auch mit alternativer Software für die sonst gängigen Softwareprodukten zu beschäftigen, dann empfiehlt es sich Linux Ubuntu oder Debian zu verwenden. Wobei Linux Ubuntu mehr für die Einsteiger ausgerichtet ist und Linux Debian für den IT-Experten. Bei Ubuntu können sie kinderleicht Software über das im OS integrierte “Ubuntu Software” zentral (whitelist) die gängigsten Softwareprodukte runterladen und installieren.

Linux ist zudem sicher, da es ständig von einer großen Community von IT-affinen Menschen weiterentwickelt und optimiert wird. Sicherheitslücken werden bei diesem System immer recht zügig geschlossen und es ist vermutlich das sicherste Betriebssystem. Leider gibt es nicht sehr viele performanten 3D-Spiele für Linux, ebenfalls funktionieren die neuesten Erscheinungen von Spielen von großen Spiele-Entwicklungsstudios nicht, da diese schlicht und einfach nur für Windows optimiert sind. Allerdings existieren durchaus viele einfachen Spiele für Linux womit man auch so sehr viel Spaß haben kann. Notfalls kann man selbstverständlich auch Windows in einer virtuellen Maschine emulieren um so noch in den Genuß von “performanten” Spielen kommen, wobei auch hier Einschränkungen gelten. Wollen Sie die Möglichkeit haben beide Systeme zu benutzen, dann empfiehlt es sich neben Windows auch Linux zu installieren. Beim Neustart Ihres Computers, werden Sie dann immer gefragt von welchem System sie hochfahren möchten. Mit einer Synchronisationssoftware können Sie dann auch immer Ihre Dateien auf die Cloud laden, damit Sie nicht ständig dubletten von Ihren Dateien wie Musik, Dokumente und Bildern haben. Was noch zu erwähnen sein sollte ist, dass Linux eine freie und professionelle Software ist, welches sehr flüssig und ressourcenschonend arbeitet. Es ist “das System” wenn es um Serveradministration geht, da es sich über die Jahre in diesem Bereich etabliert hat.

Publiziert in News
Samstag, 07 April 2018 00:22

Zufriedenheits- und Preisgarantie

Ihre Zufriedenheit mit unserem Service und den Schutz Ihrer Daten nehmen wir sehr ernst, deshalb geben wir Ihnen eine Garantie.

Unser Garantieversprechen beinhalten deshalb folgende Punkte:

        ☺ Zufriedenheit

        ☺ höchste Diskretion

        ☺ Tiefpreis-Garantie*

 

Mit der Abgabe von Ihrem Computer geben Sie uns auch ein “Stück” Ihrer Privatsphäre. Nicht jeder ist gewollt seine kompletten Daten einer fremden Firma oder Person zugänglich zu machen. Nach den jüngsten Datenschutzskandalen von großen Tech-Firmen wurde Datenschutz medial sehr thematisiert und dies auch zu recht, denn niemand möchte gläsern sein. Jedoch ist nicht nur die Diskretion eines unserer Grundpfeiler unserer Firmenphilosophie, sondern auch Ihre Zufriedenheit und dass Sie keinen Cent zuviel bezahlen.

Sollten Sie innerhalb von 14 Tagen von einem anderen IT-Unternehmen ein günstigeres Vergleichs-Angebot für die Bearbeitung Ihres Computerproblems finden, dann erstatten wir ihnen den Differenzbetrag zurück und geben Ihnen noch zusätzlich einen Rabatt obendrauf. Denn wir sind uns sicher, dass Sie unseren IT-Service von Informatikern wo anders nicht günstiger finden.*

 

*Folgende Bedingungen sind zu beachten:

  • Das Angebot ist nur beschränkt auf Verbraucher und nicht für Unternehmen
  • Dieses Angebot ist nicht gültig für Partner oder Mitarbeiter von Yahya Kemal Esen, PC-Service esenpix, Berger-Kreuz-Str. 71, 81735 München
  • Für einen identischen Maßstab zum Vergleich von Angeboten ist es notwendig, dass das Vergleichs-Angebot von einer Firmen ist, die für das lösen von Computerproblem nur Angestellte, mit mindestens der Qualifikation “Fachinformatiker” und 3 Jahre Berufserfahrung beschäftigt.
  • Folgende Qualifikationen werden bei uns als gleichwertig eingestuft: Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung oder Systemintegration IHK, IT-Systemelektroniker IHK, Bachelor oder Master in Informatik, Informationstechnik, Technische Informatik oder Medieninformatik. Der jeweilige Studiengänge muss von der ANABIN in der EU voll anerkannt sein. Bei Ausbildungen muss es sich um anerkannte IHK Abschlüsse handeln.
  • Das Vergleichs-Angebot muss von einem Unternehmen stammen, welches umsatzsteuerpflichtig ist
  • Auszahlung der Gutschrift kann nur auf ein Bankkonto aus der europäischen Union erfolgen
  • Gültig ist dieses Angebot bis zum 31.01.2019

 

Sie sind mit unserem Service unzufrieden? Dann kontaktieren Sie uns hier

Publiziert in Garantie
Freitag, 06 April 2018 23:10

Unzufrieden? Melden Sie sich bei uns

 

Sie haben unseren Service in Anspruch genommen, aber sind nicht mit unserem Fernwartungs- oder Vor-Ort-Service zufrieden?

Jeder unzufriedene Kunde ist auch ein Verlust für uns, deshalb versuchen wir immer eine sehr familiäre und vertrauensvolle Beziehung zu unseren Kunden aufzubauen und natürlich den besten Computer-Service anzubieten. Denn nur durch guten Service nehmen Sie wieder unsere Leistungen in Anspruch, oder empfehlen Sie uns weiter.

Hinter PC-Perlach arbeiten Menschen, so sind leider auch wir nicht perfekt, allerdings versuchen wir immer die goldene Mitte mit unseren Kunden zu finden. Es kann leider natürlich auch mal uns passieren, dass dies uns mal nicht gelingt, deshalb würden wir uns freuen, wenn Sie zunächst mit uns Kontakt aufbauen, bevor Sie uns nicht weiterempfehlen oder negativ bewerten, denn für jedes Problem gibt es eine Lösung. Dies ist nicht nur auf Computerprobleme begrenzt. Schreiben Sie uns doch eine Nachricht und wir melden uns bei Ihnen!

 

Publiziert in Garantie
Mittwoch, 04 April 2018 15:25

WannaCry - Das digitale Schreck­ge­spenst

Über ihn wurde in den Medien schon vielfach berichtet: WannaCry! Ein sogenannter Kryptotrojaner, der es auf nur eines abgesehen hat: Ihr Geld!

Dadurch, dass Dokumente der NSA an die Öffentlichkeit gelangt sind, wurde eine Sicherheitslücke in Microsoft Windows bekannt, die von Cybergangstern hinter WannaCry schamlos ausgenutzt wird. Der Geheimdienst wusste offenbar 5 Jahre lang über diese Lücke Bescheid und meldete sie nie an Microsoft.

Was ist ein Kryptotrojaner?

Bei dieser Art der Schadsoftware (auch Ramsonware genannt) werden alle Dateien auf dem Computer einfach verschlüsselt. Familien Fotos oder die fast fertige Doktorarbeit z.B. sind dann einfach weg. Besitzer, die sie wieder zurückhaben möchten, müssen eine Art Lösegeld an die Betrüger bezahlen, damit die Dateien wieder entschlüsselt werden.

Im Fall von WannaCry wird das Opfer zusätzlich mit Countdowns unter Druck gesetzt. Nach Ablauf von drei Tagen wird das Lösegeld teurer und nach weiteren vier Tagen die Daten endgültig gelöscht.

Was kann dagegen unternommen werden?

Wenn der Computer mit WannaCry bereits befallen wurde, ist leider jede Hilfe zu spät. Dringend wäre davon abzuraten, das Lösegeld einfach zu bezahlen. Aufgrund eines Programmierfehlers in der Schadsoftware können die Betrüger solche Zahlungen ihren Opfern nicht zuordnen. Sie würden einfach versanden.

Allgemein sollte nie Lösegeld bezahlt werden. Cybergangster werden mit ihrer Masche weiter machen, wenn sie merken, dass sie damit durchkommen. Es sind Fälle bekannt, bei denen Opfer Lösegelder an die Täter bezahlt haben und danach mit höheren Beträgen weiter erpresst wurden. Oder Fälle, in denen sich Betrüger anschließend einfach aus dem Staub gemacht haben.

Kann die Verschlüsselung nicht einfach geknackt werden?

Das ist quasi ausgeschlossen. WannaCry verwendet hierfür einen Algorithmus, der sich seit Jahrzehnten bewährt hat und nach derzeitigem Stand ungeknackt ist. Nicht einmal die Geheimdienste oder Polizeibehörden dieser Welt könnten mit ihren Mitteln in einer realistischen Zeit an den Schlüssel herankommen. Es würde daran scheitern, dass nicht genug Rechenkapazität zu Verfügung steht oder zu wenig Strom produziert wird.

Man kann also nur vorbeugen?

Genau so ist es. Microsoft hatte in Windeseile einen Patch veröffentlicht, den hoffentlich inzwischen alle installiert haben auf ihre Computer. Wenn Sie darauf achten, dass zeitnah alle veröffentlichten Updates auf ihr System installiert wird, sind Sie schon auf der sicheren Seite. Machen Sie zusätzlich von allem Sicherungskopien auf externe Datenträger, was Ihnen lieb ist. Achten Sie aber darauf, dass diese nicht permanent am Computer angeschlossen sind. Insbesondere nach einem Befall sollten diese Datenträger niemals angeschlossen werden. Die Schadsoftware könnte auch diese kompromittieren.

Sorgen Sie allgemein dafür, dass ihr Computer wartungs- und sicherheitstechnisch in einem guten Zustand ist. Ein Computer ist wie ein Auto und will gepflegt werden. Beschäftigen Sie sich damit, was Ihr Computer von Ihnen möchte und klicken Sie irgendwelche Meldungen nicht einfach weg. Einen Termin beim TÜV würden Autobesitzer auch nicht einfach ignorieren.

Wie kann ich WannaCry von meinem Computer wieder entfernen?

Es gibt sog. "WannaCry Removal Tools" im Internet. Allerdings kann nicht gesagt werden, wie zuverlässig sie sind. Wenn die Schadsoftware nicht vom System restlos entfernt wird, besteht die Gefahr, dass sie erneut zuschlägt. Deswegen ist es ratsam, den Rechner samt allen Datenträgern komplett neu zu formatieren und Windows darauf neu zu installieren.

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