„ Sehr gute Beratung bei der Konzeption unserer App. " Ayse
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Vielleicht haben Sie schon einmal von einem Ping-Test gehört? In diesem Artikel erklären wir Ihnen, weshalb eine Überprüfung mit einem Ping innerhalb eines Netzwerkes sehr viel Sinn macht.
Sie haben vermutlich schon mehrfach von so einem Test gehört. Ja, warum sollte man auch ein Ping versenden, wenn man doch auch mittels dem Browser einfach mal versuchen kann die Webseite von Google aufzurufen? Die Frage ist selbstverständlich berechtigt, warum wir auch in diesem Beitrag dies für den Laien verständlich erklären.
Ein Test mit dem Browser mit dem Besuch irgendeiner Webseite kann nicht als vollwertiger Test gesehen werden, da nur die Verbindung über die Protokolle http bzw. https überprüft wird. Selbst hier kann es sein, dass vielleicht der Browser einfach falsch konfiguriert worden ist. Was ist aber mit der Versendung von E-Mails mit Outlook, Thunderbird oder einem anderen E-Mail Client? Man müsste also um einen korrekten Test zu machen, alle Protokolle welche es gibt durchtesten. Was man mit einem Ping Test jedoch hauptsächlich bezweckt ist, ob überhaupt eine Verbindung nach außen besteht. Durch diese Vorgehensweise kann man die häufigsten Fehler ausschließen und sich langsam an die Fehlerquelle tasten. Die einfachste Aussage wäre doch zu wissen, ob überhaupt eine Verbindung besteht, oder nicht? Falls eine Verbindung besteht, dann kämen erst Protokoll-Tests in Frage. Selbst diese Protokolltests würde man automatisiert machen und nicht händisch, da der Aufwand einfach zu groß ist. Hierzu gibt es kleine hilfreiche Admin-Tools.
Ein Ping ist ein Datenpaket und die kleineste Dateneinheit, welches man über ein Netzwerk schicken kann. Es macht deshalb Sinn ein kleines Päckchen über ein Netzwerk an einen anderen Client oder Server zu schicken und nicht unbedingt eine Datei, welche mehrere Gigabytes hat. Dass ein Ping am schnellsten beim Empfänger ankommt ist daher nicht sehr verwunderlich.
Meistens ist es so, dass man das Terminal hierfür benutzt.
Unter Windows ist das ganze recht einfach, durch das Drücken der „Windowstaste + R“ öffnet sich ein neues Fenster. Hier ist der Befehl „cmd.exe“ einzugeben.
Das geöffnete Fenster schließt sich und es geht ein weiteres auf. Hier kann man den „ping“ Befehl absenden. Hier bieten sich zwei Varianten um einmal die Internet Verbindung zu testen und einmal den DNS Server.
Zuerst wird getestet ob es überhaupt eine Verbindung zum Internet existiert. Hierzu pingen wir den DNS Server von Google an, da der standardmäßig immer erreichbar ist und es so gut wie keine Server gibt, die so gut erreichbar sind, wie die von Google selbst.
ping 8.8.8.8
Solange hier keine Timeout Meldung kommt, besteht eine Verbindung zum Internet. Eine Bestätigung das eine Internetverbindung besteht könnte z.B. so aussehen.
64 bytes from 216.58.207.131: icmp_seq=2 ttl=46 time=48.483 ms
Interaktiv lässt sich das mit der Versendung der Bytes Pakete über die Eingabeaufforderung, mit unserem GIF ganz anschaulich erklären.
Im Team zu arbeiten und Dateien zu teilen, bearbeiten oder anzusehen, sind Netzlaufwerke heute gar nicht mehr weg zu denken. Was tun, wenn bei der Verbindung von Netzlaufwerken aber der Fehler von Windows kommt, dass die Netzwerkkennung ausgeschaltet ist?
Aber woran erkennen Sie, dass das Netzlaufwerk nicht verbunden ist? In der Regel kann man im Explorer anhand des roten Kreuzes sehen, dass es ein Problem bei der Verbindung mit dem jeweiligen Netzlaufwerk bzw. Ordner gegeben hat.
Dieses Symbol ist aber nicht immer ein zuverlässiger Indikator, da Windows die Laufwerke nur beim Starten von Windows überprüft, sowie wenn man doppelt draufgeklickt hat. Sollte also der Zugriffsversuch auf das Laufwerk scheitern, dann ist die Verbindung tatsächlich nicht da. Falls die Verbindung besteht und das rote Kreuz immer noch angezeigt wird, dann sollten sie sich keine Sorgen machen, da dies ein bekannter Bug von Windows ist. Das kann insbesondere in Firmennetzwerken gehäuft auftreten, bei dem ein Proxy benutzt wird.
Gehen Sie auf das Start Button von Windows und suchen Sie nach der Systemsteuerung wie auf unserem animierten Bild zu sehen.
Anschließend müssen Sie auf "kleine Symbole" klicken, damit alle Funktionen eingeblendet werden.
Dort sehen Sie den Punkt "Erweiterte Freigabeeinstellungen ändern". Danach sollten Sie ein neues Fenster sehen.
Sie sehenn drei Hauptpunkte mit "Heimnetzwerk", "Öffentlich" sowie "Firmendomäne", welche sie alle aufklappen können um Einstellungen vornehmen zu können.
Hinweis: Zu ihrer eigenen Sicherheit sollten sie den Punknt mit "Öffentlich" standardmäßig so lassen wie es ist, oder zumindest diesen Teil deaktivieren. Warum fragen sie sich vielleicht?
Sobald sie an einem öffentlichen Ort surfen z.B. in Internet Cafes, am Flughafen oder Restaurants mit frei verfügbarem Internet, dann kann jeder in diesem Netzwerk auf ihre Ordner zugreifen, welche sie freigegeben haben. Eine Freigabe eines privaten Ordners kann auch mal versehentlich bei dem einen oder anderen User erteilt worden sein, sodass sie immer hier eine Gefahr eingehen. Lassen sie deshalb am besten die Finger davon, oder überprüfen sie, ob diese wirklich deaktiviert bei ihnen sind.
Wählen sie bei den Punkten "Heimnetzerk" sowie "Firmendomäne" die Option "Netzwerkkennung einschalten" und "Datei- und Druckfreigabe aktivieren".
Wir empfehlen ihnen den Computer einmal neuzustarten, damit die Änderungen wirksam werden.