„ Sehr gute Beratung bei der Konzeption unserer App. " Ayse
„ Sehr gute Beratung bei der Konzeption unserer App. " Ayse
In unseren News finden Sie Fachartikel über allgemeine Themen Rund um IT
Viele Anwender schenken der Sicherung Ihrer Daten wenig Wert, bis ein Super-GAU auftritt, wie die Infizierung des Computers von einem Kryptotrojaner, ein Festplattenausfall oder ein sonstiger Hardwaredefekt, welches dazu geführt hat, dass der eigene Computer gar nicht mehr startet. Spätestens dann bereuen viele Nutzer, dass sie kein Backup Ihrer Daten gemacht haben, obwohl die Datensicherung eines der grundlegendsten Dinge ist, die man machen sollte, wenn man täglich mit dem Computer arbeitet. Mit der Speicherung Ihrer Daten auf externen Datenträgern, müssen Sie nicht mehr irgendwelche kostspieligen Datenrettungslabore beauftragen, um auf Ihre Daten wieder zu kommen, sondern können mit wenig Aufwand den letzten Zustand Ihrer Daten abrufen. Sie sollten deshalb im vornherein einen IT-Experten um Rat fragen und sich ein Datensicherungsprogramm auf Ihrem Computer installieren lassen, damit Sie bei kritischen Situationen jederzeit auf Ihre Word, Excel, Powerpoint Dokumente und Medien wie Musik und Video zugreifen können.
Ist die Datensicherung teuer?
Die Anfangsinvestition in eine gute Datensicherungssoftware kann für den einen oder anderen erschreckend wirken, allerdings sind die Kosten auf Dauer geringer, da Sie bei einem eventuellen PC-Problem nicht auf einen IT-Experten zurückgreifen müssen, der Ihre Daten rettet, weil Sie bereits dafür vorgesorgt haben. Ebenfalls haben Sie immer im Überblick, welche Daten gesichert werden, sodass Sie bei einem Diebstahl oder Verlust Ihres Notebooks immer Ihre Daten parat haben.
Was mache ich, wenn ich nicht genügend freien Speicher habe?
Leider kommt es oft vor, dass manche Computernutzer Ihre Backups auf der Festplatte speichern auf dem Sie auch arbeiten. Manche haben es auch so angelernt, dass sie Ihre Daten auf eine andere Partition kopieren um so eine Art “Sicherheit” Ihrer Daten zu gewährleisten. Dabei nützt einem diese Art der Speicherung nicht allzu viel, da sich die Sicherung auf dem selben Gerät befindet. Deshalb brauchen Sie nicht Ihren teuren Festplattenspeicher von Ihrem Computer zu benutzen, sondern wir empfehlen Ihnen eine externe Festplatte zu kaufen, welches Sie an Ihrem Computer anschließen können. Sobald Sie Ihre Festplatte an den Computer anschließen wird dann automatisch ein Backup Ihrer kompletten Daten gemacht. Dabei gibt es eine vielzahl an Datensicherungsverfahren die je nachdem entweder Ihre ganzen Daten sichern, oder nur die Änderung speichert. Sie haben durch eine Sicherung durch eine professionelle Software die Möglichkeit auf verschiedene Versionen der Datei zu springen und so gewünschte Änderungen zurücksetzen und sogar die Datei auf Ihren Ursprungszustand wieder zurücksetzen.
Welches Medium eignet sich für eine Sicherung der eigenen Daten?
Je nach Größe und Anforderungen kann man eine Reihe von Datenträgermedien nutzen. Als Laie ist es schwierig sich für eines zu entscheiden, da man sich oft kaum bis garnicht auskennt und deshalb auf eine zuverlässige Beratung angewiesen ist. Wenn Sie viele Dateien haben z.B. mehr als 64GB, dann ist es ratsam sich eine externe Festplatte anzuschaffen. Sobald Sie Ihre Backup-Daten ständig hin und her tragen, empfehlen wir Ihnen sogar SSD Festplatten, anstatt die üblichen HDD Festplatten. Sie Fragen sich vielleicht warum? Sobald mal eine HDD-Festplatte aus Ihrer Hand fallen sollte, dann sind Ihre Daten weg und Sie müssen einen teures Datenrettungslabor mit der Wiederherstellung beauftragen. Sie sollten sich deshalb für eine SSD Festplatte entscheiden, auch wenn diese Festplatten ziemlich teuer sind, allerdings haben Sie dafür den Vorteil, dass Ihre Festplatte nicht so schnell hardwareseitig kaputt gehen kann, da SSD Festplatten chipbasierte Speichermedien sind und keine Lese- und Schreibköpfe besitzen die zerbrechlich sind wie bei HDD Festplatten. SSDs sind de facto weniger Anfällig für Hardwareschäden.
Daneben gibt es auch USB Sticks die sich hervorragend eignen für die Speicherung von Daten die nicht größer sind als 64GB. Bei einem größeren Speicherbedarf sollten Sie sich direkt eine Festplatte kaufen, da mit der Speichergröße der USB-Sticks die Preise exorbitant steigen. Bei größeren Speichereinheiten, sollten Sie deshalb auf eine Festplatte zurückgreifen, da diese dann doch günstiger sind und beispielsweise SSD-Festplatten auch von der physikalischen Größe kaum noch größer sind als USB-Sticks und in jede Hosentasche reinpassen. Wenn Ihnen die Größe entscheidend ist, dann können Sie auch auf SD-Karten zurückgreifen, wobei je nach Marke, Geschwindigkeit und Speichergröße die Preise auch hier erheblich schwanken können.
Es gibt selbstverständlich auch die Möglichkeit auch DVDs oder CDs zu benutzen für die Speicherung Ihrer wertvollen Daten, allerdings sind diese Speichermedien mittlerweile schon veraltet und werden noch kaum benutzt. Neue Notebooks haben meistens sogar keine DVD/CD Laufwerke mehr. CD-Roms haben weniger Speicherplatz als DVD-Rohlinge, deshalb sollten Sie sich für DVDs entscheiden, es sei denn Ihnen genügt 700MB.
Für eine Sicherung auf eine DISC brauchen Sie ebenfalls eine Brennsoftware und können Ihre Daten nicht mehr nachträglich ergänzen oder verändern, sondern müssen sich eine neue DVD oder CD holen, sobald Sie wieder eine Sicherung machen möchten. Bei einer täglichen Sicherung wären das mehrere Schränke voller Disc im Jahr, was allein aus Platzgründen nicht wirklich zu empfehlen wäre. Die Qualität der CDs und DVDs ist hierbei auch entscheidend. Falls Sie wirklich in Erwägung ziehen dieses Speichermedium zu benutzen, dann sollten Sie sich für Markenprodukte entscheiden, da die Qualität bei Noname-Produkten extrem schlecht ist und Sie im vornherein schon die Hälfte der neuen CDs/DVDs wegwerfen können, da diese Produktionsfehler aufweisen und weder lesbar noch beschreibbar sind. Beim Brennen Ihrer Daten sollten sie die niedrigste Stufe auswählen, damit die Fehlertoleranz auf ein erhebliches Maß reduziert wird, denn es geht hierbei um ein Backup, welches letztendlich auch fehlerfrei funktionieren sollte.
Wie finde ich einen IT-Experten ?
Damit Ihre Daten durch einen Unfall nicht unwiderruflich zerstört werden oder verloren gehen, empfiehlt es sich einen professionellen IT-Experten zu konsultieren, damit Ihre Backups auch fachgerecht automatisch gesichert werden, sodass Sie zweifelsfrei und ohne Sorgen immer Ihre Daten wiederherstellen können.
Unser Service umfasst die umfassende Beratung, wenn es um Ihre Daten und Ihre Privatsphäre geht. Nach einer gemeinsamen Sitzung empfiehlt Ihnen unser Datensicherungs-Profi ein Softwareprodukt, welches Ihren Anforderungen und Wünschen zugeschnitten ist. Unsere Experten installieren sowie konfigurieren Ihnen die Software dann auf Ihrem Computer, sodass Sie sorgenfrei und ohne Angst Ihre Daten immer bei sich haben.
Viele unserer Kunden bevorzugen Produkte von Apple. Uns fällt immer dabei auf, dass sie an manche Mythen glauben. Insbesondere über eines handelt dieser Artikel: MacOS muss angeblich nie geupdatet werden.
Leider zeigt unserer Erfahrung, dass es mit Nichten so ist, dass Apple-Geräte keine Updates bräuchten. Der iPhone bekommt genau so regelmäßige Updates wie ein iMac oder ein MacBook. Sie werden nur i. d. R. nicht so genannt. Man nennt sie stattdessen "Aktualisierung". Apple redet in diesem Zusammenhang auch meistens nur darüber, was sie an tollen neuen Funktionen geschaffen haben, als dass sie zugeben, welche der alten Funktionen schwere Probleme verursacht haben.
Dabei sind die vielen Updates für Windows nicht unbedingt das Verschulden von Microsoft. Dadurch, dass auf mehr als 90 % der Heimcomputer weltweit Windows installiert ist, werden auch von deutlich mehr Benutzern Probleme auf diesem System entdeckt und gemeldet. Wenn es nun genau anders herum wäre, würden vermutlich auf MacOS so viele Lücken auftauchen.
Updates sind übrigens keine Sachen, die nur Microsoft oder Apple betreffen. Auch Linux wird regelmäßig geupdatet. Alle Unternehmen dieser Welt, die Software entwickeln, bringen auch Updates für ihre Produkte heraus. Wenn also ein Programmierer seine Software nicht perfekt machen konnte - denn wir sind ja nur Menschen - sollten wir eher Verständnis zeigen, als dass wir sofort tadeln. Solange Lücken zuverlässig geschlossen werden, ist auch alles in Ordnung.
Software Hersteller geben sogar eine Art Garantie auf ihre Produkte. "Support" bzw. "Lebenszyklus" nennt sich das. Nach der Markteinführung im Jahr 2009, lieferte Microsoft bis 2015 reguläre Updates für Windows 7. Bis 2020 ist man auch bereit, alle entdeckten Sicherheitslücken zu schließen.
Seien wir also alle froh, dass so viele Updates existieren. Je mehr Lücken entdeckt und behoben werden auf Windows, umso vollkommener werden unsere Systeme. So viel Glück besitzen Mac-User leider nicht. Weil Sicherheitslücken auf MacOS seltener bekannt werden, muss das nicht unbedingt ein Vorteil sein. Denn Hacker, die sie zu Erst entdecken, würden sie viel eher sehr lange unbemerkt ausnutzen, als dass sie diese bei Apple melden. Viele Experten die Bugs entdecken verkaufen auch dieses Wissen im Darkweb weiter und manche Anbieter verkaufen meistens auch noch das entsprechende Tool womit diese Lücken gnadenlos ausgenutzt werden können.
Wichtig ist nur, dass wir Updates unbedingt installieren, wenn uns unsere Systeme welche anbieten. Niemals solche Vorgänge vermeiden oder abbrechen! Es kann am Ende nur schlecht für einen sein.
Fazit: MacOS braucht genau so Updates wie jede andere Software dieser Welt auch. Sie werden vielleicht nur nicht so umfangreich ausfallen wie bei Windows, weil dieses System von deutlich weniger Menschen benutzt wird.
Unser IT-Service bietet Ihnen höchste Diskretion und die beste Sicherheitsempfehlungen und -überprüfungen. Für eine gute Zusammenarbeit mit unseren Kunden pflegen wir ein enges Vetrauensverhältnis. Dies gibt unseren Kunden die Gewissheit den eigenen Computer mit privaten Daten in vertrauensvollen Händen zu geben ohne eine Angst vor Datenmissbrauch zu haben. Unsere abgenommenen Computer werden mit höchster Sicherheit und größter Behutsamkeit in unseren alarmgesicherten und videoüberwachten Räumlichkeiten bewahrt, bis die gewünschten Computer-Probleme des Kunden gelöst sind. Jeder Computer das unser Haus verlässt, wird vorher mit AntiViren und Malwarescanner überprüft bevor es seinen Weg zurück zu seinem Besitzer findet. Um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, wird kontinuierlich der Status von Ihrem Computer während der Reparatur aufgezeichnet, sodass wir immer imstande sind Ihnen einen zuverlässigen und korrekten Bearbeitunsstatus liefern zu können. Eine Nachbetreuung und eine Beratung in IT-Sicherheit und Datenschutz sehen wir als selbstverständlich. Nur so können wir einen ausgezeichneten Service bewerkstelligen sowie Zufriedenheit und Vertrauen bei unseren Kunden schaffen.
Wer hat es schon nicht erlebt? Der Computer fährt zu langsam hoch, obwohl man einen sehr guten Prozessor hat oder viel Arbeitsspeicher. Leider ist es so, dass durch die Nutzung, insbesondere die Installation und Deinstallation von Software Ihren Computer allmählich über die Jahre immer mehr verlangsamt und hängen bleibt. Ebenfalls kann das häufige Versetzen des Computers in den Ruhezustand zu einer Verlangsamung führen, bis der Computer wieder einmal richtig heruntergefahren und wieder gestartet worden ist. Viele Software-Produkte versprechen einen Geschwindigkeitsschub mit der Defragmentierung der Festplatte, oder mit der Verringerung von visuellen Effekten Ihrer Benutzeroberfläche Ihres Betriebssystems.
Es gibt vor allen Dingen zwei Möglichkeiten mit denen man wirklich eine Leistungsverbesserung Ihres Computers erzielen kann. Diese wären nämlich
Diese zwei Methoden haben sich über die Jahre bewährt. Nutzer bemerken dann schon ziemlich schnell, dass der Computer an Leistungszuwachs genommen hat. Deshalb sollten Sie nicht unnötig viel Geld in Software ausgeben, welches Ihnen verspricht, Ihren Computer mit nur einem Mausklick wieder schnell zu machen.
Oft ist es gar nicht schwierig eine Neuinstallation anzustoßen, da die neueren Betriebssysteme von Windows beispielsweise von Haus aus diese Funktion anbieten. Hierfür ist es notwendig zunächst alle persönlichen Dateien zu sichern, am besten über eine externe Festplatte oder einen USB Stick mit ausreichendem Speicher. Anschließend gehen Sie auf Einstellungen->Update und Sicherheit->Wiederherstellung und dann auf “Diesen PC zurücksetzen”, danach wird Ihr Notebook auf Werkseinstellung wieder zurückgesetzt. Dieser Workaround funktioniert, allerdings nur, wenn Sie mindestens Windows 8.0 auf ihrem Computer installiert haben. Bei Windows XP, Vista oder 7 ist diese Funktion nicht verfügbar.
Sie werden nachdem Sie den Button für die Werkseinstellung getätigt haben, noch einmal danach gefragt, ob Sie wirklich alle Daten auf dem Computer löschen -, oder nur die bisher installierte Software entfernen möchten. Wir empfehlen Ihnen grundsätzlich Ihren Computer komplett auf Werkeinstellung zurück zu setzen, da Sie dann auch das “neue” Feeling haben, den Computer in seinem Ursprungszustand zu haben, wie Sie es mal gekauft hatten. Manchmal macht es aber auch mehr Sinn, den eigenen Computer selber manuell zu formatieren, oder es einem Fachmann zu überlassen. Dadurch hat man dann den Vorteil, dass man nicht automatisch die unerwünschte Software vom Hersteller wieder auf dem Computer hat, sondern kann dann mit gutem Gewissen davon ausgehen, dass ein IT-Profi Ihren Computer entsprechend geprüft und wirklich nur die notwendigste Software auf Ihrem PC installiert hat, denn Computerhersteller handeln oft nicht danach, welches Produkt in den Benchmarks gute Ergebnisse erzielt, sondern konfigurieren Ihren neuen Computer so, womit Sie von Drittherstellern am meisten finanziell profitieren. So kann es sein, dass Ihr neuer Computer einen schlechten Virenscanner vorinstalliert hat, nicht weil der Virenscanner gut ist, sondern weil der Softwarehersteller die Notebook-Hersteller pro Installation mit einem Betrag vergütet. Darüber hinaus gibt es auch viele Computerprogramme, die nur Ihren Computer zumüllen und unnötig im Hintergrund aktiv sind, obwohl hierfür die meisten User keine Anwendung finden.
Nicht vor allzu langer Zeit, gab es auch ein Skandal bei Lenovo Notebooks, wo eine unerwünschte Software ständig Werbung eingeblendet hat. Nach vielen Kundenbeschwerden, hat schließlich Lenovo sich entschuldigt und den Nutzern der betroffenen Notebook-Serie ein Tools zur Verfügung gestellt, womit sich die Software entfernen ließ. Sie sollten deshalb auf Benchmarks der installierten Softwareprodukten im Netz achten, um nicht die Leistung Ihres Computers zu beeinträchtigen. Denn nur gute Software, die nicht viele Ressourcen benötigt, kann das Maximale aus Ihrem PC rausholen.
Es ist schon öfters passiert, dass Kunden uns gefragt haben, warum man Schadsoftware auf dem Computer hat, obwohl man doch ein kostenpflichtiges Abo bei einem renommierten Antivirenhersteller abgeschlossen hat.
Ein Virenscanner dient zwar dazu, kontinuierlich Ihren Computer nach infizierten Dateien zu durchsuchen, allerdings kann bei einem Fund nicht davon ausgegangen werden, dass der Schädling auch wirklich komplett vom System entfernt oder in Quarantäne verschoben wird. Dies liegt daran, dass manche Viren so gut programmiert worden sind, dass eine zweite Komponente der Schadsoftware den Virus wiederherstellt. Darüber hinaus gibt es auch schädliche Programme die ganz tief im System sich verankert haben und nur noch sehr schwer bis garnicht mehr entfernt werden können. Dies kann beispielsweise über ein Zero-Day-Exploits auftreten, oder wenn Sicherheitslücken über ein Update nicht frühzeitig geschlossen werden. Deshalb wird es empfohlen bei Symptomen eines Virenbefalls sofort die Internetverbindung zu trennen und einen kompletten Scan durchzuführen. Es ist ebenfalls zu empfehlen eine zusätzliche Software temporär wie z.B. Malwarebytes zu installieren und einen zweiten Scan durchführen. Malwarebytes ist ein Malware-Scanner, welches sich in den letzten Jahren mehr und mehr bewährt hat. Wenn trotz dieser beiden Scans Ihr Computer noch merkwürdige Anzeichen einer Vireninfizierung zeigt, dann gibt es noch zwei Möglichkeiten:
Wobei die letztere Wahl die bessere ist, da Sie dann wirklich davon ausgehen können, dass Ihr Computer wirklich wieder viren- und trojanerfrei ist. Ebenfalls merken Sie oft nach einer Neuinstallation einen Performance-Aufschub.
Es ist schon öfters passiert, dass Kunden uns gefragt haben, warum man Schadsoftware auf dem Computer hat, obwohl man doch ein kostenpflichtiges Abo bei einem renommierten Antivirenhersteller abgeschlossen hat.
Ein Virenscanner dient zwar dazu, kontinuierlich Ihren Computer nach infizierten Dateien zu durchsuchen, allerdings kann bei einem Fund nicht davon ausgegangen werden, dass der Schädling auch wirklich komplett vom System entfernt oder in Quarantäne verschoben wird. Dies liegt daran, dass manche Viren so gut programmiert worden sind, dass eine zweite Komponente der Schadsoftware den Virus wiederherstellt. Darüber hinaus gibt es auch schädliche Programme die ganz tief im System sich verankert haben und nur noch sehr schwer bis garnicht mehr entfernt werden können. Dies kann beispielsweise über ein Zero-Day-Exploits auftreten, oder wenn Sicherheitslücken über ein Update nicht frühzeitig geschlossen werden. Deshalb wird es empfohlen bei Symptomen eines Virenbefalls sofort die Internetverbindung zu trennen und einen kompletten Scan durchzuführen. Es ist ebenfalls zu empfehlen eine zusätzliche Software temporär wie z.B. Malwarebytes zu installieren und einen zweiten Scan durchführen. Malwarebytes ist ein Malware-Scanner, welches sich in den letzten Jahren mehr und mehr bewährt hat. Wenn trotz dieser beiden Scans Ihr Computer noch merkwürdige Anzeichen einer Vireninfizierung zeigt, dann gibt es noch zwei Möglichkeiten:
Wobei die letztere Wahl die bessere ist, da Sie dann wirklich davon ausgehen können, dass Ihr Computer wirklich wieder viren- und trojanerfrei ist. Ebenfalls merken Sie oft nach einer Neuinstallation einen Performance-Aufschub.
Was ist SATA und IDE?
Gibt es externe Festplatten?
Sie haben schonmal was von Fernwartung gehört, aber wissen nicht was das ist?
In diesem Artikel erklären wir Ihnen was das genau ist. Mittels Fernwartung, kann man Probleme von anderen Computer über die Ferne lösen. Meistens kommen hierfür kommerzielle Tools wie AnyDesk, TeamViewer oder PC-Visit zum Einsatz. Dieses kleine Tool wird auf dem Computer des Kunden (Client) installiert. Anschlileßend muss bei einem PC-Problem - solange es sich hierbei um kein Internetproblem, um eine kaputte Festplatte oder um ein defektes Betriebssystem handelt - die Fernwartungssoftware vom Kunden ausgeführt werden. Nach Ausführung der Fernwartungssoftware wird Ihre ID und ein Einmal-Passwort (TAN) eingeblendet. Diese Informationen müssen Sie dann dem IT-Expertern über das Telefon übermitteln, damit der Experte sich anschließend auf Ihren Computer draufschalten kann. In der Regel öffnet sich ein Fernwartunngsfenster am Bildschirmrand, sodass Sie sich vergewissern können, dass die Fernwartung funktioniert hat. Der Profi kann durch die Fernwartung Ihren Mauszeiger steuern und Änderungen am PC vornehmen. Sie haben allerdings immer vollumfänglich die Kontrolle über Ihren eigenen Computer und können die Maus jederzeit selbst wieder steuern und die Fernwartung nach Wunsch beenden. Während man auf Ihrem Computer die gewünschten Änderungen vornimmt, wird Ihnen erklärt, was genau der Lösungsweg für Ihr Problem ist oder beginnt mit einer Verfahrensweisen, um die Ursache für das Problem zu identifizieren.
Generell sind alle Fernwartungsprogramme so konzipiert, sodass man das Tool nicht missbrauchen kann. Jedesmal wenn Sie die Fernwartungssoftware für ein PC-Problem öffnen, wird eine neue TAN-Nummer generiert, oder Sie werden danach gefragt, ob Sie den Zugriff vom IT-Supporter zulassen möchten. Es wird am Bildschirmrand immer kenntlich dargestellt, dass ein Supporter auf Ihrem Computer sich eingeklingt hat. Sobald die Fernwartung beendet worden ist, wird Ihnen meistens eine Danke-Meldung angezeigt und das Supportfenster am Bildschirmrand automatisch beendet.
Um Missbrauch vorzubeugen, wird immer bei jeder Fernwartungssitzung ein softwarebasiertes Protokoll geführt, welches von keinen der beiden Parteien manipuliert werden kann. Dieses Protokoll dient zu Abrechnungszwecken und auch um eingehende und ausgehende Verbindungen nachzuvollziehen.
Wie bereits erwähnt, hilft meistens eine Fernwartungssitzung bei einem PC-Problem, aber nicht immer. Deshalb bieten IT-Dienstleister in der Regel auch einen Vor-Ort-Service um das Problem direkt beim Kunden zu lösen.
Wie Sie Ihre Daten unwiderruflich löschen können
Sicher hatten Sie dieses Problem schon einmal. Sie haben einen alten Computer Zuhause rumliegen und wissen nicht was damit anzufangen ist. Am besten zum Wertstoffhof bringen und die ganze Sache vergessen. Wer holt denn schon die Festplatte raus und überprüft diese nach „meinen“ Daten?
Das ist eine Frage die manche sich stellen, zu recht. Denn gebrauchte Computer, welche schon obsolet sind, sollte man nicht nur formatieren. Mit der Formatierung können Sie alle Ihre Daten auf Ihrem Computer löschen und erschweren es Kriminellen Ihre Daten wiederherzustellen. Allerdings gibt es im Internet reichliche Programme die es einem ermöglichen Ihre Daten wiederherzustellen.
Wie ist eine Datenwiederherstellung nach der Formatierung überhaupt möglich?
Ganz einfach. Die Festplatte im Computer besteht aus Speicherzellen. Diese Speicherzellen, können entweder beschrieben werden oder nicht beschrieben werden. Sie müssen sich das so vorstellen. Wenn Sie eine Datei auf dem Computer haben, dann ist ein winziger Speicher auf der Festplatte Ihres Computers schreibgeschützt, solange Sie die Datei nicht verändern. Wenn Sie diese Datei allerdings nun ausschneiden und auf einen USB Stick einfügen, dann haben Sie diese Datei verschoben. Aber intern macht der Computer etwas vollkommen anderes. Ihr PC-System kopiert die Datei die Sie übertragen möchten auf den USB Stick und gibt den zuvor reservierten Speicher wieder frei. Nun kann dieser Speicher mit einer anderen Datei überspeichert werden. Es wird also nicht wirklich etwas auf Ihrem Computer gelöscht noch endgültig entfernt. Beim löschen wir nur der Speicher der jeweiligen Datei frei gegeben, damit dieser Speicher anderweitig benutzt werden kann.
Falls diese Speicherzelle nicht mit einer anderen Datei überschrieben worden ist, dann ist die Datei immer noch wiederherstellbar. Deshalb können Sie eine weitere Maßnahme ergreifen um die Datenwiederherstellung Kriminellen zu erschweren. Sie sollten Ihre Festplatte am besten nuken mit dem Gratis Tool Darik's Boot and Nuke.
Was ist das Nuken?
Beim Nuken wird Ihre Festplatte mit Datenmüll überschrieben und dies mehrmals, was eine Wiederherstellung Ihrer Daten fast wie unmöglich macht. Dabei können Sie auswählen wie oft Ihre Festplatte überschrieben werden sollte und wie sicher die „Löschung“ sein sollte. Das bedeutet nicht, dass Ihre Daten nicht wiederhergestellt werden können. Es ist nur äußerst schwierig diese Daten wiederherzustellen, aber nicht unmöglich.
Wie ist eine Festplatte endgültig löschbar?
Theoretisch lassen sich Ihre Daten immer wiederherstellen. Sie können nur die Wiederherstellung erheblich erschweren, sodass keine kompletten und lesbaren Daten vernünftig wiederhergestellt werden können. Es ist also immer möglich Datenfragmente wiederherzustellen. Auch nach dem Nuken, kann man die Festplatte an ein Datenrettungslabor schicken, welche Ihnen die Daten wiederherstellen könnte. Nur wären die Kosten so hoch, dass sich das für Privatleute nicht lohnen würde. Falls Ihre Festplatte kaputt ist, ist eine günstigere Wiederherstellung möglich, bei einem Nuken ohne weiteres allerdings nicht.
Sollte ich meine Festplatte zerstören?
Es wäre eine Möglichkeit die Festplatte zu zerstören um Ihre Daten Kriminellen unmöglich zu machen sie wiederherzustellen, bevor Sie diese beim Wertstoffhof abgeben. Sie könnten die Festplatte nuken und anschließend aufschrauben und zerkratzen und die inneren Komponenten stark beschädigen, indem Sie den Lese und Schreibkopf brechen und verbiegen. Damit dürfte es für einfache Leute extrem schwierig werden Daten aus der Festplatte zu extrahieren. Wenn Sie diese auch vor Ermittlungsbehörden erschweren möchte, könnten Sie die Festplatte verbrennen und anderweitig stark beschädigen indem Sie die Festplattenscheibe z.B ätzen oder die Elektronik mit Wasser beschädigen etc. Dazu ist es allerdings im allgemeinen eher empfohlen Ihre Festplatte zu verschlüsseln, da diese den größten Schutz Ihrer Daten gewährleistet, denn dann ist so eine derartige physische Zerstörung der Festplatte nicht notwendig.
Alte Computer schaffen es leider nicht immer die Anforderungen von neuen und rechenintensiven Softwareprodukten befriedigend zu erfüllen. Manchmal können das Deinstallieren und Deaktivieren von Software wunder bewirken. Jedoch passiert es auch mal, dass Ihr Computer auch nach diesen Prozessen nicht wie gewünscht funktioniert. Abhilfe kann der Einbau einer SSD Festplatte verschaffen. Nicht immer bringt ein besserer Prozessor auch unbedingt einen merklich leistungsfähigeren Computer. Bei manchen Notebooks gibt es zwischen einem i5 und i7 Prozessor keinen merkbaren Unterschied. Deshalb empfehlen wir Ihnen eine SSD Festplatte, falls diese bei Ihnen noch nicht zum Einsatz kommt. Oft kosten SSD Festplatten mehr als übliche HDD Festplatten, welche normalerweise im mittleren Preissegment bei Notebooks zu finden sind. Bei ganz alten Computer kann auch eine Defragmentierung noch in Frage kommen, allerdings raten wir das Defragmentieren von SSD Festplatten ab, da neuere Festplattencontroller intelligent genug sind die Daten auf Ihrer Festplatte strukturiert und logisch zu ordnen, ohne der Notwendigkeit einer Defragmentierung. Mit der Defragmentierung verkürzen Sie nämlich die Lebensdauer von Festplatten, deshalb sollten Sie darauf verzichten um lange Freude mit Ihrer Festplatte zu haben.
1. Vermeiden Sie den Flash Player, da dieser sehr viele Sicherheitslücken birgt und diese auch nicht sofort geschlossen werden.
2. Sie sollten ebenfalls kein Java auf Ihrem PC installieren, nur wenn dies Programme erfordern die auf dieser Basis arbeiten. Bei Java gibt es nämlich ebenfalls viele Exploits womit Sie Hackern Türe und Tore offen halten.
3. Deaktivieren Sie am besten Javascript mit dem Add-On NoScript. Viele Schadprogramme die Sie auf Ihrem Computer ungewollt einfangen, werden durch Javascript Code auf Ihrem PC-System eingeschleust. Sie können effektiv dies vorbeugen indem Sie Scripte für unbekannte Webseiten blockieren.
4. Falls beim Surfen ihr Popup-Blocker meldet, ob sie Active-X Steuerelemente zulassen möchten, dann sollten Sie dies nicht tun, da Active X Steuerelemente auch missbraucht werden können und Sie sich ebenfalls Schadsoftware einfangen können.
5. Benutzen Sie einen Browser, welches in den Benchmarks am besten abschneidet und wo die Sicherheitslücken sofort geschlossen werden. Wir können Ihnen bedenkenlos Mozilla Firefox und Google Chrome empfehlen. Benutzen Sie nicht den Internet Explorer, da dies nicht mehr von Microsoft aktualisiert und gewartet wird.
6. Überprüfen Sie, dass Ihr Router keine offenen Ports hat, welches Angreifer ausnutzen können. Machen Sie Firmwareupdates von Ihrem Router, sobald diese verfügbar sind.
7. Vermeiden Sie den Besuch von pornografischen und illegalen Webseiten. Oft werden viele Schadprogramme dort verbreitet. Installieren Sie ebenfalls keine Raubkopien, da diese oft modifizierte Dateikomponenten beinhalten, die weder verifiziert noch sicher sind.
Wer kennt es nicht, Sie benötigen kleine Hilfsprogramme in Ihrem Browser. Auch bekannt unter dem Namen Extensions. Es gibt zahlreiche davon für die Browser Google Chrome und Firefox. Aber Browser Extensions verbergen auch viele Gefahren. Sie sollten deshalb immer genau überlegen und sich informieren bevor Sie eine Browser Erweiterung runterladen und installieren. Vor einigen Monaten machte die Erweiterung MyWOT Schlagzeilen in den Medien. MyWOT ist eine Browser Erweiterung womit Sie Webseiten bewerten können. Anhand der Reputation, werden Webseiten als gut oder gefährlich eingestuft. Bei schlecht bewerteten Webseiten über MyWOT bekommen die Internetnutzer die Meldung, dass es sich hierbei um eine Webseite mit einem schlechten Rating handelt und empfiehlt Ihnen den Webseite nicht zu besuchen. Bei Vergleichen von Produkten verschiedener Webseitenbetreiber macht es sicherlich durchaus Sinn so ein Tool zu benutzen, allerdings hat sich rausgestellt, dass MyWOT seine Benutzer systematisch ausspioniert hat. Es wurden die Besuchten Webseiten protokolliert mit Uhrzeit und Datum, ohne die Nutzer in Kenntniss zu setzen. Diese Daten wurden anschließend an Firmen verkauft. Als Konsequenz hat Mozilla Firefox dieses Addon aus Ihrem Extension Store entfernt. Ebenfalls gibt es dieses Addon nicht mehr für Google Chrome. Die Webseite von MyWOT wirbt derzeit auch nur noch für mobile Endgeräte.
Vermeintlich nützliche Addons wie diese suggerieren dem Nutzer kostenfrei eine Leistung in Anspruch zu nehmen, obwohl alle User mit Ihren Daten zahlen.
Um unerwünschte Addons für Firefox zu entfernen, können Sie ganz einfach folgende Schritte befolgen:
Drücken Sie auf das Symbol mit den drei Strichen (siehe 1.)
Klicken Sie anschließend auf "Add-ons" (siehe 2.)
Anschließend suchen Sie sich das zu entfernende Add-On aus und klicken auf entfernen (siehe 3.)
Damit sollte das gewünschte Add-On welches Sie entfernen möchten aus Ihrem Browser verschwinden und nicht mehr stören.
Manche Browser Erweiterungen lassen sich leider auch nicht auf diesem einfachen Weg entfernen und nisten sich sehr tief im Browser ein. Diese Art von Toolbars können nicht auf diese Weise entfernt werden. Bei so einem Fall sollten Sie sich einen Experten zur Rate ziehen, da verbunden mit diesen Toolsbars häufig auch andere Schadprogramme auf Ihrem Computer installiert sind.
Wer entwickelt und verbeitet Computerviren und Trojaner? Und warum? Manchmal stellt sich die Frage, wer Viren in die freie Wildbahn setzt. Vielleicht wird es der eine oder andere nicht glauben, aber Schädlinge werden von Menschen programmiert, die ein politisches oder finanzielles Interesse haben oder aus Hobby. Die Absicht dahinter kann sehr vielfältig sein, egal ob man der Konkurrenz schaden möchte o.Ä es steckt immer ein Motiv dahinter. Manche Malware schaden Ihrem Computer und andere hingegen spionieren Sie aus. Es kann allerdings auch passieren, dass Ihr Computersystem ein Teil eines Botnetzes wird. Ein Botnetz ist ein Netzwerk viele Computer die auf Kommando des Hackers z.B. eine große Datei wie ein Bild auf einer beliebigen Seite anklicken können. Bei hundertausenden Computern die zur selben Zeit das größte Bild Ihrer privaten Homepage anklicken, kann es leicht passieren, dass Ihre Webseite abschmiert, da Ihr Anbieter nur begrenzte Rechenleistung Ihnen zur Verfügung stellen und die Anfragen an die Webseite alle nicht stemmen kann. Es ist also immer eine Sache der Kostenfrage. Wenn Sie allerdings einen Dienst wie Cloudflare einsetzen, können Sie sich als Webseitenbetreiber schützen. Als normaler Internetnutzer, sollten Sie stets die aktuellste Version Ihrer Antiviren-Software haben und täglich Updates machen. Nur so können Sie sich halbwegs gut schützen. Bei Verdacht einer Infektion von Computerviren sollten Sie immer einen IT-Profi konsultieren, damit sensible Bankgeschäfte auch immer diskret bleiben. Es kann leicht passieren, dass bei einer Malware Infektion fremde Buchungen Ihrer Bankkonten stattfinden. Sie sollten deshalb Wert auf Ihre Sicherheit legen und sich gut schützen.
1. Geben Sie niemals wichtige Daten von sich Preis
2. Senden Sie niemals Kopien von Ausweisen, Reisepässen oder Kontodaten an fremde Personen oder unbekannte ausländischen Firmen
3. Klicken Sie nicht auf geshortete Links oder unbekannte Links die Sie nicht kennen
4. Fallen Sie nicht auf Geschenke oder vermeintliche Erben rein mit der Voraussetzung, dass Sie zuerst eine Zahlung tätigen müssen
5. Kaufen Sie nicht bei unbekannten Online-Shops ein die keine Zertifizierung o.Ä. besitzen