„ Sehr gute Beratung bei der Konzeption unserer App. " Ayse
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Apple und Google haben angekündigt Apps zu entfernen, welche bereits seit mehreren Jahren keine Aktualisierungen mehr erhalten haben. Die vorherige Praxis der großen App Store Betreibern wird damit ausgeweitet. Beispielsweise hat Apple bereits seit mehr als sechs Jahren mehr als 2,8 Millionen! Apps aus ihrem Store entfernt. Derzeit gibt es laut einer Studie mehr als 1,5 Millionen Apps die seit mindestens zwei Jahren keine Aktualisierungen erhalten haben und nach Anschein auch nicht mehr weitergepflegt werden. Sollten die beiden großen Konzerne tatsächlich diese große Anzahl an Apps entfernen, dann würden nach aktuellen Berechnungen die beiden App-Stores um ca. 30% schrumpfen. Mit dieser Verpflichtung könnten zwar allgemein bessere Apps gewährleistet werden, aber zum Nachteil von Entwicklern, die kaum hierfür honoriert werden. Spiele-Apps die tadellos funktionieren und nun geupdatet werden müssen und nur weil es die Big-Player wollen? Auf reddit haben sich hinsichtlich dieses Themas bereits viele Entwickler ihren Unmut geäußert. So heißt es von einem User, dass er für sein Unity Game nun auf die neueren SDKs migrieren muss und "nur" damit es einmal aktualisiert wurde und nicht weil es irgendeinen großen Mehrwert mitbringt. Schwierig kann es natürlich für einfache Spiele werden, die de facto bereits "fertig" sind und die nach der Auffassung der Entwickler keine weiteren Änderungen bedürfen.
Apple und Google verteidigen ihre rigorose Praxis mit der Begründung, dass die Mehrheit der Apps die ein Standard-User nutzt, hiervon nicht betroffen sei. Verwaiste Apps bergen Gefahren bezüglich Sicherheit und Privatsphäre. Darüber hinaus werden die App Store Richtlinien kontinuierlich erweitert, sodass nur neuere Apps diese Bedingungen erfüllen müssen und bestehende Apps wiederum nicht. Beispielsweise müssen neue Apps seit diesem Jahr eine Funktion haben, womit man das eigene Konto löschen kann. Wenn ihre App also bis jetzt ohne diese Funktion ausgekommen ist, dann müssen sie es spätestens bei ihrem nächsten Feature Update berücksichtigen. Für viele ist das mit Mehrkosten und Aufwand verbunden. Sobald also eine App von den Reviewer durch gewunken wurde, findet keine erneute Überprüfung statt. Erst wenn Sie eine Aktualisierung nachreichen.
Nachdem die Ankündigungen beider Unternehmen einen regelrechten Shitstorm ausgelöst haben, wurde auch intern über eine Lockerung nachgedacht. So wurde bei Apple das Intervall der letzten Aktualisierung von zwei auf drei Jahre angehoben und Google möchte nur noch Apps verstecken und nicht entfernen. Apple will zusätzlich Apps entfernen die in den letzten zwölf Monaten kaum bis gar nicht heruntergeladen wurden. Für viele Indie-Entwickler ist das schlimm, da veröffentlichte Apps auch als Referenzen für Kunden dienen. Es hat somit eher ein Werbecharakter und nicht mehr. Wo genau die Download-Schwelle angesetzt wird, scheint auch ein Geheimnis zu sein und wurde nicht bekannt gegeben. Betroffene Entwickler werden derzeit über diese Änderung massenweise informiert. Es ist abzuwarten was wirklich geschieht. Vielleicht rudern die zwei Giganten doch noch zurück. Wobei wir das revidierte Prozedere von Google eher befürworten anstatt einfach die Apps zu entfernen. Schließlich zahlen die Entwickler ein jährliches Entgelt für die Bereitstellung der App. Warum nicht einfach ausblenden für neuere Geräte oder mit einem Warnhinweis versehen?
Es kann durchaus möglich sein, dass diese Situation wieder die Monopolmacht der beiden Firmen ins Rampenlicht rücken wird. Wir können uns jedoch diesen neueren Richtlinien nur beugen, solange die Politik noch keine Lösung hierfür parat hat.
Als digitale App-Agentur sind wir der ideale Ansprechpartner von der Entwicklung, bis zur Vermarktung und Veröffentlichung ihrer App. Gerne aktualisieren wir Ihre App, damit ein Rauswurf der App-Stores verhindert werden kann.
Unsere App-Agentur in München ist spezialisiert für Apps für die Plattformen iOS, iPadOS oder Android. Rufen Sie uns einfach an unter unserer Rufnummer 0176 75191818 oder schreiben Sie uns eine Nachricht Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.