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Sonntag, 22 April 2018 12:23

Öffentliche W-LAN Hotspots und Ihre Risiken

geschrieben von Ilyas Hüdaverdi
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Sie sitzen in einem Café und möchten es sich mal ganz gemütlich machen. Heutzutage ist es geradezu selbstverständlich geworden überall in einem Geschäft Internetzugang zu haben. Dieser Luxus wäre vor 10 Jahren vielen Menschen nicht wirklich denkbar gewesen.

Jedoch verbirgt sich mit der Nutzung des Internets an öffentlichen Plätzen auch eine gewisse Gefahr, welche nicht zu unterschätzen ist. So können technisch versierte Fremde den Datenverkehr zwischen Ihrem Computer und dem Router ausspähen und so sensible Informationen auslesen. Dies kann dazu führen, dass dann Ihre kompletten Konten leer geräumt werden. Nicht nur das, sondern man kann theoretisch die kompletten Daten auslesen und so Ihre Identität klauen und missbrauchen. Schützen Sie sich und legen Sie mehr Wert in Ihre digitale Sicherheit.

Betrüger können beispielsweise auch Techniken zum Einsatz bringen, indem Sie den zu erreichenden Server Ihrer Bank manipulieren und so auf eine gefälschte (auch bekannt unter Phishing) Webseiten weiterleiten. Während Sie davon ausgehen, dass der grüne Balken in Ihrem Browser vermeintlich etwas zu Ihrer Sicherheit beiträgt, werden Ihre Daten durch die Eingabemaske ausgespäht, welches fatale Folgen mit sich ziehen können. Diese Attacke auch bekannt als Man-in-the-Middle ist in fremden Netzwerken besonders beliebt, wo jeder sich ins Internet einwählen kann. Seien Sie deshalb vorsichtig, wenn Sie das Internet von Hotels, Flughäfen und Cafes benutzen.

Warum suchen sich Betrüger genau diese Plätze aus?

Auch hier macht es leider die Masse aus. Viele ahnungslose Nutzer freuen sich auf kostenloses Internet und verbinden sich sofort mit dem öffentlichen Hotspot. Dabei gehen viele zu leichtfertig damit um. Hacker missbrauchen diese Gelegenheit um so viele Informationen wie möglich zu sammeln. Alleine durch eine bereits existierende Dateifreigabe können Hacker und alle anderen Internetnutzer am selben Ort auf Ihre Dateien zugreifen. So können vertrauliche Firmeninternas oder Ihre eigenen Daten abhanden kommen. Betrüger können allerdings nicht nur Ihre Daten kopieren und modifizieren, sondern können durch diese Lücke in Ihrem System auch Malware und andere Schadprogramme verbreiten. Stellen Sie sich mal vor, dass Ihr Computer plötzlich mit einem Kryptotrojaner verschlüsselt wird und Sie nicht mehr auf Ihre Daten zugreifen können? Die Opfer werden dann psychisch z.B. mit einem Countdown unter Druck gesetzt und es wird ein Lösegeld verlangt um die Daten wieder entschlüsseln zu können. Nach Ablauf der gesetzten Frist, wird dann das Lösegeld einfach mal verdoppelt. Zahlen Sie in so einem Fall auf keinen Fall und konsultieren Sie sofort einen IT-Spezialisten. Leider werden viele Leute erst wach, wenn schon alles viel zu spät ist. Lassen Sie deshalb einmal im Jahr von einem IT-Experten Ihren Computer prüfen und helfen um den Datendiebstahl und Missbrauch Ihrer Daten vorzubeugen.

Wie kann ich mich denn schützen?

Benutzen Sie VPN und vermeiden Sie allgemein das Internet an öffentlichen Plätzen. Verwenden Sie niemals gleiche Passwörter für Ihre Konten auf verschiedenen Plattformen. Denn Hacker versuchen die abgefangenen Passwörter und Daten auf verschiedenen Portalen einzugeben und hoffen damit Erfolg zu haben. Erschweren Sie Eindringlingen den Zugriff indem Sie z.B. einen Passwortmanager (Keepass) benutzen! Machen Sie an öffentlichen Orten keine Bankgeschäfte und Einkäufe. Vermeiden Sie allgemein die Eingabe von sensiblen Informationen zu Ihrer Person. Bevorzugen Sie das Internet von Ihrem Smartphone über Ihre Simkarte, wenn Sie genügend Datenvolumen haben. Die meisten Smartphones heutzutage können als Hotspot genutzt werden. Suchen Sie sich ebenfalls ein Plätzchen, wo nicht Dritte beim vorbeigehen auf Ihr Display schauen können. Sie können auch spezielle Aufkleber (Blickschutzfilter) benutzen um neugierige fremde Blicke auf Ihren Computerbildschirm die Sicht zu erschweren. Installieren Sie einen guten Virenscanner mit einer guten Firewall. Deaktivieren Sie Ihren W-LAN, wenn Sie sich nicht mit dem Internet verbinden möchten. Manchmal verbindet sich der Computer alleine mit bereits bekannten Netzwerken und so werden Sie mit dem Internet automatisch verbunden, ohne, dass Sie es eigentlich benötigen oder wollten. Damit können Sie Betrügern ungewollt die Tore zu Ihrem Computer öffnen. Schalten Sie am besten Ihren W-LAN aus, dann haben Sie auch mehr Freude daran Ihren Computer zu benutzen, da Sie dann auch von einer längeren Akkulaufzeit profitieren.

Gelesen 6861 mal Letzte Änderung am Sonntag, 22 April 2018 12:30

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