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Freitag, 20 April 2018 22:01

Computerviren und warum sie uns alle bedrohen

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Computervirus und deren Gefahren

Computerviren sind das ewige Katz und Maus Spiel in der digitalen Welt. Wieso aber existieren sie und wieso sollte man sich vor ihnen schützen? Damit beschäftigen wir uns heute.

Die Anfänge von Computerviren

Wann die ersten Computerviren aufgetaucht sind, kann heute nicht mehr genau gesagt werden. Sie existierten aber definitiv schon vor dem Einzug des Internets in privaten Haushalten. Die Verbreitung erfolgte über externe Datenträger wie z. B. Disketten.

Damals waren Computerviren aber nur darauf aus, Gemeinheiten auf den Rechnern ihrer Opfer anzurichten. Die Anwender sollten dabei kräftig wütend werden und dem Programmierer Schadenfreude bringen. Am sichersten war man also, wenn man fremde Disketten nicht in den eigenen Computer eingelegt hatte.

Wie sieht die Bedrohung durch Schadsoftware heute aus?

In der Regel sind es Personen aus den folgenden drei Kategorien, die Schadsoftware einsetzen:

Cybergangster verwenden Schadsoftware für illegalen Profit. Sie bedienen sich dazu an sehr vielfältigen Möglichkeiten. Zum Beispiel kapern sie Zugangsdaten fürs Onlinebanking, um dann die Konten ihrer Opfer leer zu räumen. Oder sie verschlüsseln die Daten ihrer Opfer, um dann Lösegeld von ihnen zu erpressen. Gelegentlich werden auch große Botnetze aufgebaut, um sie entweder an andere Kriminelle zu vermieten oder um Unternehmen mittels DDoS-Angriffe um Geld zu erpressen.

Aktivisten bzw. Hacktivisten sind Menschen, die eine politische Botschaft in die Welt setzen wollen. Das Kollektiv Anonymous ist am bekanntesten für solche Aktivitäten. Als MasterCard, Visa und PayPal die Spendenkonten von Wikileaks sperrten, weiteten sie ihre bereits laufende Operation "Payback" auf die Server dieser drei Unternehmen aus. Mittels DDoS-Angriffe wurden die Webseiten lahmgelegt und enorme Schäden dadurch verursacht.

Auch Staaten und Regierungen bedienen sich gelegentlich an Schadsoftware. Der wohl bekannteste Fall dürfte der Stuxnet-Virus sein. Inzwischen weiß man, dass die US-Amerikaner in Kooperation mit Israel ihn entwickelt haben. Das Ziel war die Sabotierung des iranischen Atomprogramms, das am Ende jedoch nicht erreicht werden konnte. Ein weiteres bekanntes Beispiel ist der Bundestrojaner, das nicht so lange her zur Diskussion stand.

Die Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Welche Arten von Schadsoftware gibt es und was richten diese an?

Viren sind einfache Computerprogramme, die eine bestimmte Mission auf dem System ausführen wollen.

Würmer sind genau so wie Viren, beinhalten aber zusätzlich die Fähigkeit, sich selber weiter zu verbreiten.

Trojaner sind streng genommen keine Viren, sondern Steuerprogramme. Befehle eines Angreifers werden empfangen und auf dem System des Opfers ausgeführt.

Spyware wird eingesetzt, um Anwender an ihren Computern auszuspionieren. Es werden z. B. Bildschirmfotos erstellt, Webcams oder Mikrofone aktiviert oder Tastatureingaben aufgezeichnet.

Adware drängt dem Anwender auf seinem Computer Werbung auf. Meistens wird er auch daran gehindert, diese auszublenden.

Crypto-Miner nutzen die vorhandene Rechenkapazität auf dem Computer dazu aus, um z.B. Bitcoins zu generieren. Der Stromverbrauch steigt und der Rechner wird dadurch verlangsamt.

Ramsonware verschlüsselt wichtige Daten oder sogar den gesamten Computer eines Opfers, der dann um Lösegeld erpresst wird.

Wie schützt man sich am Besten vor Schadsoftware?

Ihr Computer ist wie ein Auto, es will daher gepflegt und verstanden werden. Machen Sie es deswegen auch. Installieren Sie immer alle Updates auf Ihr System. Nicht nur für Windows, sondern auch für andere Software, wie z. B. Firefox, Java, Office etc. Gerade durch Softwareaktualisierung wird das meiste an Übel vermieden. Denken Sie auch daran, Ihr Smartphone aktuell zu halten.

Reagieren Sie darauf, wenn Ihr Computer etwas von Ihnen möchte. Würgen Sie keine Fehlermeldungen einfach ab. Sie sollten sich auch stets immer auf dem Laufenden halten, wenn es um neue Bedrohungen in der digitalen Welt geht. Dazu genügt es, wenn Sie IT-Blogs lesen oder Fachzeitschriften kaufen. Wissensvorsprung ist nämlich die beste Waffe, die Sie haben können.

Seien Sie vorsichtig, auf welchen Webseiten Sie sich aufhalten und welche Programme Sie auf Ihren Computer installieren. Versuchen Sie ein Gefühl dafür zu bekommen, wo potenziell Gefahren lauern könnten.

Sie können auch einen Antivirenschutz einsetzen. Die Wirksamkeit dürfte jedoch nicht immer gegeben sein.

Gelesen 7663 mal Letzte Änderung am Sonntag, 22 April 2018 11:53

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