„ Sehr gute Beratung bei der Konzeption unserer App. " Ayse
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Wi-Fi Easy Connect, wie die Wi-Fi Alliance es nennt, macht es bequemer, kabellose Gerätschaften, die keinen (oder ausschließlich einen begrenzten) Display oder Eingabemechanismus haben, in Ihr Netzwerk zu integrieren. Wenn diese Funktion aktiviert ist, scannen Sie einfach mit Ihrem Smartphone einen QR-Code auf Ihrem Router, dann scannen Sie einen QR-Code auf Ihrem Drucker oder Lautsprecher oder einem anderen IoT-Gerät, und schon sind Sie bereit - Sie sind sicher verbunden. Mit der QR-Code-Methode verwenden Sie eine auf öffentlichen Schlüsseln basierende Verschlüsselung für Onboard-Geräte, die derzeit noch keine einfache und sichere Methode dafür haben.
Dieser Trend zeigt sich auch bei Wi-Fi Enhanced Open, das die Wi-Fi Alliance zuvor ausführlich beschrieben hat. Wahrscheinlich haben Sie schon gehört, dass Sie es vermeiden sollten, in öffentlichen Wi-Fi-Netzwerken sensibles Browsen oder Dateneingabe zu betreiben. Denn mit WPA2 kann jeder, der sich im gleichen öffentlichen Netz wie Sie befindet, Ihre Aktivitäten beobachten und Sie mit Eindringlingen wie Man-in-the-Middle-Angriffen oder Netzwerkverkehrsschnüffeln ins Visier nehmen. Und wie steht es in Bezug auf WPA3? Jedenfalls nicht mehr in diesem Ausmaß.
Wenn Sie sich mit einem WPA3-Gerät in das WPA3-Wi-Fi eines Coffeeshops einloggen, wird Ihre Verbindung automatisch verschlüsselt, ohne dass zusätzliche Anmeldedaten erforderlich sind. Dabei wird ein etablierter Standard namens Opportunistic Wireless Encryption verwendet.
Wie bei den Passwortschutzmechanismen hält auch die erweiterte Verschlüsselung von WPA3 für öffentliche Netzwerke Wi-Fi-Benutzer vor einer Schwachstelle sicher, von der sie vielleicht gar nicht wissen, dass sie überhaupt nicht existiert. Tatsächlich könnte sich der Wi-Fi-Benutzer dadurch eher zu sicher fühlen, dabei gilt zu beachten, dass eine 100% Sicherheit nicht existent ist!
Selbst mit den zusätzlichen technischen Details fühlt es sich fast verfrüht an, über WPA3 zu sprechen. Zwar haben sich große Hersteller wie Qualcomm bereits zu seiner Implementierung verpflichtet, um die vielen Upgrades von WPA3 voll auszuschöpfen, doch muss die gesamte Struktur diese Technologie nutzen. Das wird sicherlich mit der Zeit geschehen, ebenso wie es bei WPA2 der Fall war.
Sobald sämtliche Gerätschaften WPA3 assistieren, könnten Sie die WPA2-Konnektivität auf Ihrem Router abschalten, um die Sicherheit zu steigern, ebenfalls wie Sie die WPA- und WEP-Konnektivität abschalten und ausschließlich WPA2-Verbindungen auf Ihrem Router zulassen könnten.
Es wird zwar eine Weile dauern, bis WPA3 vollständig eingeführt ist, aber wichtig ist, dass der Übergangsprozess 2018 begonnen hat. Das bedeutet sicherere Wi-Fi-Netzwerke in der Zukunft. Jedoch gab es bereits Meldungen, die auf Sicherheitslücken von WPA3 hingewiesen haben, welche eine Überarbeitung der Protokolle und Implementierungen nach sich ziehen werden. Auch das Problem in Bezug auf Kompatibilität ist sicher ein Aspekt, weshalb WPA3 sich auf dem breiten Markt noch nicht durchgesetzt hat.
Hiermit schließt diese Serie ab und verabschiedet sich von Ihnen und hofft, einen guten Überblick sowie tiefe Einblicke in die Geschichte der verschiedenen Standards in Bezug auf WLAN, gegeben zu haben.
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Während WPA2 mehr Schutz als WPA und damit noch mehr Schutz als WEP bietet, hängt die Sicherheit Ihres Routers stark von dem von Ihnen festgelegten Passwort ab. Mit WPA und WPA2 können Sie Passwörter in Länge von (2^6)-1, ergo max. 63 Zeichen verwenden.
Verwenden Sie daher eine Vielzahl an unterschiedlichen Zeichen in Ihrem WiFi-Netzwerk-Passwort. Hacker sind an leichteren Zielen interessiert, machen Sie es ihnen daher so schwer wie möglich und kreieren ein gutes Passwort, um einen Angriff abzuwehren oder zu erschweren. Je leichter Sie es einem Hackerr machen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, ein Angriffsziel zu sein.
WPA3 ist das Non plus ultra in der WiFi-Sicherheit - zumindest nach heutigem Standard.
Der Schutz von Wi-Fi vor Hackern ist eine der primären Aufgaben in der Cybersicherheit. Deshalb verdient die Einführung des drahtlosen Sicherheitsprotokolls der nächsten Generation, WPA3, Ihr Interesse: Es wird nicht nur die Sicherheit von Wi-Fi-Verbindungen erhöhen, sondern auch dazu beitragen, Sie vor Ihren eigenen Sicherheitsmängeln - menschlichem Versagen - zu bewahren.
Der neue Aspekt, den es sich als Prämisse auf die Fahen geschrieben hat, ist folgender:
Eine grundlegende Schwachstelle von WPA2, dem aktuellen Wireless-Sicherheitsprotokoll aus dem Jahr 2004, besteht darin, dass es Hackern erlaubt, einen so genannten Offline-Wörterbuch-Angriff durchzuführen - ein Brute-Force-Angrff - um Ihr Passwort zu erraten, bzw. zu cracken. Ein Angreifer kann beliebig viele Versuche unternehmen, Ihre Anmeldeinformationen zu erraten, ohne sich im selben Netzwerk zu befinden, und dabei das gesamte Wörterbuch - und darüber hinaus mit Rainbowtables als Beispiel - in relativ kurzer Zeit durchlaufen.
WPA3 schützt vor Wörterbuchangriffen durch die Implementierung eines neuen Schlüsselaustauschprotokolls. WPA2 verwendete einen unvollkommenen Vier-Wege-Handshake zwischen Clients und Zugangspunkten, um verschlüsselte Verbindungen zu ermöglichen; das war es, was hinter der berühmt-berüchtigten Crack-Schwachstelle steckte, die im Grunde jedes angeschlossene Gerät betraf. WPA3 wird dies zu Gunsten der sichereren - und weithin überprüften - gleichzeitigen Authentifizierung durch einen gleichen Handshake aufgeben.
Der alternative Mehrwert ergibt sich für den Fall, dass Ihr Passwort kompromittiert wird. Mit diesem innovativen Handshake unterstützt WPA3 die Vorwärtsgeheimhaltung, was bedeutet, dass jedweder Datenverkehr, der über Ihre Leitung kam, bevor ein Außenstehender Zugang erhielt, verschlüsselt bleibt. Mit WPA2 können sie auch alten Datenverkehr entschlüsseln. Dies ist aufgrund des Verschlüsselungsverfahren möglich.
Als WPA2 anno 2004 aufkam, war das World Wide Web noch nicht zu dem alles verzehrenden Sicherheitshorror geworden, der sein heutiges Markenzeichen ist. Kein Wunder also, dass WPA2 keine rationelle Möglichkeit bot, ebendiese Geräte in jedem Fall in ein bestehendes Wi-Fi-Netzwerk einzubinden. Und gewissermaßen hat die vorherrschende Methode, mit der jener Prozess heute abläuft - das Wi-Fi Protected Setup - seit 2011 prominente Achillesfersen. WPA3 offeriert eine Problemlösung.
Dies wird Gegenstand im 4.Teil der Serie und schließt diese somit ab.
Die WiFi-Sicherheitsalgorithmen haben seit den 1990er Jahren viele Änderungen und Upgrades durchlaufen, um sicherer und effektiver zu werden. Für den Schutz von drahtlosen Heimnetzwerken wurden verschiedene Arten von drahtlosen Sicherheitsprotokollen entwickelt. Bei den drahtlosen Sicherheitsprotokollen handelt es sich um WEP, WPA und WPA2, die den gleichen Zweck erfüllen, aber gleichzeitig unterschiedlich sind.
Die drahtlosen Sicherheitsprotokolle verhindern nicht nur, dass sich unerwünschte Personen mit Ihrem drahtlosen Netzwerk verbinden, sondern verschlüsseln auch Ihre privaten Daten, die über das Medium Luft gesendet werden. Unabhängig davon, wie geschützt und verschlüsselt sie sind, drahtlose Netzwerke können nicht mit der Sicherheit von kabelgebundenen Netzwerken mithalten. Letztere übertragen auf ihrer einfachsten Ebene Daten zwischen zwei Punkten, A und B, die durch ein Netzwerkkabel verbunden sind. Um Daten von A nach B zu senden, übermitteln drahtlose Netzwerke diese innerhalb ihrer Reichweite in jede Richtung an jedes angeschlossene Gerät, das gerade empfängt.Schauen wir uns daher die drahtlosen Sicherheitsprotokolle WEP, WPA, WPA2 und WPA3 genauer an.
WEP wurde für drahtlose Netzwerke entwickelt und im September 1999 als Wi-Fi-Sicherheitsstandard freigegeben. WEP sollte das gleiche Sicherheitsniveau bieten wie kabelgebundene Netzwerke, jedoch gibt es eine Menge bekannter Sicherheitsprobleme im WEP, das zudem leicht zu hacken und schwer zu konfigurieren ist.
Trotz all der Arbeit, die zur Verbesserung des WEP-Systems geleistet wurde, stellt es immer noch eine sehr anfällige Lösung dar. WEP wurde 2004 offiziell von der Wi-Fi-Allianz aufgegeben und ist somit obsolet, bzw. nicht mehr im Einsatz -zumindest sollte es nicht mehr im Einsatz sein, da es zu große Sicherheitslücken aufweist!
Für die Zeit, in der sich der 802.11i-Wireless-Sicherheitsstandard in der Entwicklung befand, wurde WPA als vorübergehende Sicherheitserweiterung für WEP verwendet. Ein Jahr, bevor WEP offiziell aufgegeben wurde, erhielt WPA eine formelle Verabschiedung. Die meisten modernen WPA-Anwendungen verwenden einen Pre-Shared Key (PSK), der meist als WPA Personal bezeichnet wird, und das Temporal Key Integrity Protocol oder TKIP zur Verschlüsselung. WPA Enterprise verwendet einen Authentifizierungsserver für die Erzeugung von Schlüsseln und Zertifikaten.
WPA war eine bedeutende Verbesserung gegenüber WEP, aber da die Kernkomponenten so hergestellt wurden, dass sie durch Firmware-Upgrades auf WEP-fähigen Geräten eingeführt werden konnten, stützten sie sich immer noch auf Elemente, welche ein Ausnutzen von Sicherheitslücken möglich machte.
Wie WEP erwies sich auch WPA, nachdem es den Proof-of-Concept und öffentliche Demonstrationen durchlaufen hatte, als ziemlich anfällig für Einbrüche. Die Angriffe, die die größte Bedrohung für das Protokoll darstellten, waren jedoch nicht die direkten, sondern die Angriffe auf Wi-Fi Protected Setup (WPS) - ein Hilfssystem, das entwickelt wurde, um die Verbindung von Geräten mit modernen Zugangspunkten zu vereinfachen.
Auch wir legen sehr viel Wert auf eine gut geschützte Kommunikation zwischen zwei und mehr Endpunkten. Eine Netzwerk über W-LAN birgt immer Risiken mit sich und sollte deshalb von einem professionellen IT Service vorgenommen werden. Als IT Systemhaus in München bieten wir unseren Kunden den Aufbau von Mesh-Netzwerken, sodass Sie von allen Ecken in ihrem Haus oder Büro die bestmögliche Bandbreite erhalten. Lassen Sie sich von uns unverbindlich beraten unter unserer Rufnummer 0176 / 75 19 18 18 oder schreiben Sie uns ganz einfach eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!